Gewinnspiel: Oh, wie schön... ist Essen - Der Film zur Grünen Hauptstadt

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Nach der sehenswerten, aber noch bitterkalten offiziellen feierlichen Eröffnungszeremonie des Grünen Hauptstadtjahres vor wenigen Wochen im Grugapark ging's nun bei der Premiere des Films "Grüne Hauptstadt Europas - Essen 2017" sehr viel muckeliger zu, fand diese doch in der ausverkauften - und mehr als gut geheizten - Lichtburg statt.

Den Filmemachern Johannes Kassenberg und Frank Bürgin ist es gelungen, die grünen Seiten der Stadt in 60 Minuten abwechslungsreich zu zeigen. Immerhin ist Essen, man darf ein wenig staunen, drittgrünste Stadt Deutschlands.
Reichlich Zahlenmaterial wird in dem Film vorgetragen, vielleicht ein wenig zu viel. Reichlich grüne Orte werden aufgegriffen, die vielleicht ein wenig im Schweinsgalopp über die Leinwand huschen. Frank Bürgin schränkt ein, man habe gar nicht alle Themen aufgreifen können. Man darf sagen: Zum Glück sind es nicht noch mehr geworden.

Dennoch: Der Film ist durchaus sehenswert und mehr als ein schnöder Imagefilm zur Grünen Haupststadt. Viele Stadtteile kommen im Film vor, der Essener Westen, gerne in den bundesweiten Negativ-Schlagzeilen, glänzt mit Aufnahmen aus dem Krupp-Park und vom Niederfeldsee. Auch das ist also Altendorf. Wie schön.
Platz für schmuddelige Ecken ist im Grünen Haupstadt-Film nicht, aber es sollte ja auch keine ausgewogene Dokumentation werden, sondern ein Film, der Lust auf die Stadt Essen macht.
Die meisten Aufnahmen wurden mit einem trendigen Multicopter gemacht, der in bis zu 100 Metern Höhe über die Baumwipfel rast, das Wahrzeichen Zeche Zollverein aus luftigen Höhen zeigt oder den Baldeneysee überquert.

Best of Grüner Hauptstadt

50 Stunden Filmmaterial wurden von Johannes Kassenberg, der 90 Prozent der Copter Aufnahmen gemacht und den Film geschnitten hat, zum "Best-of-grünen-Essen" zusammengestellt. Der große Vorteil: Von oben schaut die Stadt viel grüner aus als sie unten auf den Straßen tatsächlich wirken würde. Und Copter-Aufnahmen liegen voll im Trend: Kaum ein Tatort oder anderer Krimi, bei denen nicht eine "Drohne" die dramatische und gigantische Atmosphäre steigern würde.
Auch Dezernentin Simone Raskop und Oberbürgermeister Thomas Kufen sorgten mit launigen Worten im Gespräch über den Film und über die Grüne Hauptstadt für einen gelungenen Filmabend. Was ihnen auch dank Moderator Fritz Pleitgen, der schon bei der Kulturhauptstadt aktiv mitmischte, sehr leicht gemacht wurde.
Übrigens: Wer die Aufführung in der Lichtburg verpasst haben sollte und auch für die morgige Veranstaltung keine Karten mehr ergattern konnte, bekommt noch eine weitere Chance: Am Sonntag, 5. März 2017, 18 Uhr, wird der Film in der Zeche Carl gezeigt. Und auf DVD ist er ebenfalls für alle (angehenden) grünen Fans der Stadt erhältlich.

Alle Fotos: Johannes Kassenberg

Gewinnspiel:

Der STADTSPIEGEL verlost zusammen mit Lokalkompass.de 10 Grüne-Hauptstadt-DVDs, produziert im Zeitlupe-Studio. Wer gewinnen möchte, sendet uns bis zum 3. März eine Mail mit dem Stichwort "Grün" an gewinnspiele@stadtspiegel-essen.de. Oder nutzt die Teilnahme-Möglichkeit unter diesem Beitrag. Die Gewinner werden von uns ausgelost und per Mail benachrichtigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Autor:

Frank Blum aus Essen-Süd

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