Stockbrot statt Ostereier

Stockbrotrösten auf dem Aktivspielplatz Robin: Sören (11), Pinky (12), Laura (10) und Johanna (10) halten die Tradition hoch.
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  • Stockbrotrösten auf dem Aktivspielplatz Robin: Sören (11), Pinky (12), Laura (10) und Johanna (10) halten die Tradition hoch.
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Check In Altendorf aktiv in Osterferien

Dass man nicht nur zu Ostern Aktionen machen, mehr als Ostereier suchen und Schokoladenhasen naschen kann, stellte die Jugendhilfe Essen wieder einmal unter Beweis: Von Stockbrotrösten bis hin zur Naturerkundung stand so einiges auf dem Programm.

Nicht nur die Osterfeiertage stehen jedes Jahr wieder vor der Tür, sondern auch die Osterferien. Und da kann es schnell mal vorkommen, dass man, weil man nicht so genau weiß, was man machen soll, auf der Couch und vor dem Fernseher gammelt.
Um dem entgegenzuwirken hat sich die Jugendhilfe Essen zum wiederholten Mal ein abwechslungsreiches und garantiert nicht langweiliges Ferienprogramm überlegt: In der ersten Ferienwoche kam der Osterhase in den Bürgerpark, die zweite stand ganz im Zeichen der Natur, wobei der Frühling begrüßt und die Vielfalt von Flora und Fauna entdeckt wurde. Im Check In wurde zusätzlich gespielt und gebastelt, genau so wie eine alte Tradition aufrechterhalten: Stockbrotrösten auf dem Aktivspielplatz ROBIN.

Stockbrotrösten langjährige Tradition

„Jedes Jahr in den Osterferien begrüßen wir die Einrichtungen der Jugendhilfe Essen bei uns auf dem Aktivspielplatz, um gemeinsam das traditionelle Stockbrotrösten zu begehen“, erklärt der Erzieher Marius Fischedick. „Der Ausflug hierher kommt bei den Kindern sehr gut an, vor allem, wenn sie den Teig auf die Stöcke kleben, um es dann über dem Feuer rösten und anschließend essen können.“
Dass alles relativ schnell und unkompliziert über die Bühne gehen konnte, hatten die einzelnen Einrichtungen den Teig schon vorbereitet und auch die langen Stöcke waren schon gemacht.
„Weil man nie weiß, ob nicht doch der ein oder andere Stock fehlt, haben wir zur Sicherheit noch ein paar lange Bambusstöcke bereit gestellt“, so Fischedick weiter.
Bis das Feuer soweit war, konnten sich die Kinder mit verschiedenen Spielangeboten beschäftigen: Outdoor-Geräte und Spielmaterial wie Roller, Bälle oder Skateboards standen zur freien Verfügung.

Beide Ferienwochen richtig aktiv

„Wenn das Wetter es zulässt, sind wir beim Feuer machen und Stockbrotrösten immer mit dabei“, erklärt auch Nadine de Bake, verantwortlich für die offene Kinder- und Jugendarbeit. „In der ersten Ferienwoche haben wir fleißig Eier für Ostern ausgepustet, Osterkörbchen gebastelt und bemalt und selbst Vogelhäuschen aus Holz hergestellt. Geplant war dieses Mal auch eine Pyjama-Party, bei der die Kinder für eine Nacht im Check In übernachten durften. Das kam natürlich richtig gut an.“
Vor allem in den Osterferien gibt es stets zahlreiche Anmeldungen, die Kinder freuen sich auf das bunte Programmangebot, bestehend aus Bastel- und Spielangeboten. Frühstück, Mittagessen und Lunchpakete sind bei jeder Anmeldung mit inbegriffen.
Währenddessen haben sich die Flammen beruhigt und es ist eine schöne rot glühende Glut entstanden. Der perfekte Moment den Stock darüber zu halten und zu warten, bis der matschige Teig fest und genießbar geworden ist. Und weil jedes Kind natürlich einen Platz ergattern wollte, hing schon mal der ein oder andere Stock ein Stück zu weit in der Asche: Nicht nur kross, auch Farbe war zu sehen. Lecker!
Zentraler Anmeldetag für das folgende Programm ist der 31. Mai.

Autor:

Kathrin Hinterschwepfinger aus Essen-West

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