Feuerwehr Essen
Wald- und Vegetationsbrandübung der Feuerwehren in Essen-Byfang - Polizeihubschrauber unterstützt bei der "Brandbekämpfung"

TLF im Gelände.  | Foto: Foto: Feuerwehr Essen
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  • TLF im Gelände.
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Essen-Byfang, Am vergangenen Samstag. 20. Mai.2023 übten neben den Freiwilligen Feuerwehren Essen Burgaltendorf, Byfang, Kettwig, Werden, der Freiwilligen Feuerwehr Hattingen-Niederwenigern, die DLRG Bezirk Essen e.V. sowie der Wasserförderzug aus Euskirchen zusammen mit der Feuerwehr Mechernich die Brandbekämpfung bei einem angenommenen Waldbrand.

Hubschrauber beim Befüllen des Wassertanks. Foto: Feuerwehr Essen
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Ein besonderes Highlight war die Beteiligung der Hubschrauber-Fliegerstaffel der Polizei NRW an der Übung. Anders als bei Übungen, bei denen es auf Geschwindigkeit ankommt, lag hier der Schwerpunkt auf der Erprobung, der von der Feuerwehr Essen angeschafften Technik zur Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung.

Operator, der die "Bambi Buckets" bedient und die Piloten einweist. | Foto: Foto: Feuerwehr Essen
  • Operator, der die "Bambi Buckets" bedient und die Piloten einweist.
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Es wurde eine Wasserversorgung über eine lange Wegstrecke aus der Ruhr, im Bereich der Schwimmbrücke Dahlhausen über vier Kilometer, mit zwei sogenannten Hytrans-Fire-Systemen (HFS mobiles Hochleistungswasserfördersystem), bis zum Einsatzgebiet Deipenbecke/Laurastraße aufgebaut. Neben dem bei der Freiwilligen Feuerwehr Essen-Burgaltendorf stationiertem System unterstütze hier die Feuerwehr Euskirchen und Mechernich mit einem weiteren HFS.

Blick aus dem Hubschrauber. Foto: Feuerwehr Essen | Foto:  Foto: Feuerwehr Essen
  • Blick aus dem Hubschrauber. Foto: Feuerwehr Essen
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Ein Hubschrauber der Polizei unterstützte die "Brandbekämpfung" aus der Luft mit einem sogenannten "Bambi Buckets". Diese Behälter werden unter dem Hubschrauber befestigt und fassen rund 820 Liter.

Für die Übung wurde neben der Löschwasserentnahme aus der Ruhr auch die Entnahme aus neu angeschafften Wasserbehältern mit einem Fassungsvermögen von 10.000 Litern geübt. Auch das Befüllen des Behälters, der sich im Einsatzfall möglichst nah der Brandstelle befindet, wurde erfolgreich durchgeführt. Der Einsatz erfordert besonders fliegerische Fähigkeiten, die hier unter Beweis gestellt wurden. Zusätzlich wurden Kreisregner (vergleichbar mit Bewässerungssystemen für die Landwirtschaft), sowie verschiedene neu angeschaffte Systeme zur Wasserabgabe im Wald wie zum Beispiel Löschrucksäcke ausprobiert.

Blick aus dem Hubschrauber. Foto: Feuerwehr Essen
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Auch die neu angeschafften Tanklöschfahrzeuge auf Unimogs, stationiert bei den Freiwilligen Feuerwehren Essen-Werden und Essen-Kettwig, wurden im unwegsamen Gelände auf Herz und Nieren geprüft. Hier kam auch ein Löschwasserbehälter (Güllefass) an einem Trecker angehangen von Grün und Gruga zum Einsatz.

Blick aus dem Hubschrauber. Foto: Feuerwehr Essen
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Der Leiter der Feuerwehr Essen, Thomas Lembeck, war sichtlich beeindruckt von der neuen Technik. Er lobte die Zusammenarbeit der verschiedenen Hilfsorganisationen, die an dieser Übung beteiligt waren. Insgesamt waren rund 100, hauptsächlich ehrenamtliche Einsatzkräfte an der Übung am Samstag beteiligt.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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