Heckenbraunelle
Im Herzen des Tales (Buchempfehlung)

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Auf den ersten Blick kann man sie leicht mit dem Haussperling(Spatz) verwechseln. Bei genauerem Hinsehen wird man jedoch den spitzen schlanken Schnabel des Insektenfressers als einfaches Unterscheidungsmerkmal erkennen; obwohl die Heckenbraunelle sich von Herbst bis Frühjahr auch von Samen ernährt und deshalb sogar einen Kropf besitzt.
Meist bewegt sich die Heckenbraunelle auf dem Boden und sucht dort ihre Nahrung.
Eigentlich ist sie total unauffällig und versteckt sich gern im Bodenbewuchs.
Wie faszinierend sie aber in Wirklichkeit ist, habe ich erst durch das Buch von Nigel Hinton: Im Herzen des Tales erfahren. Ich möchte es deshalb jedem Vogelfreund wärmstens empfehlen. Realistisch wird dort ein Jahr der Heckenbraunelle in ihrem Kampf ums Überleben erzählt. Und nebenbei werden einem dort noch Zusammenhänge in der Natur in einer Form nahe gebracht, die einen von der ersten bis zur letzten Seite fesseln. Nach dem Lesen wird man die unscheinbare Heckenbraunelle mit anderen Augen sehen und etwas besser verstehen, welch ergreifende Szenen sich direkt vor unserer Haustür abspielen.

Doris Lessing:

Ein wahrhaft schönes Buch in der großen Tradition literarischer Naturdarstellungen.

Autor:

Bernd Dröse aus Essen-West

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