Lotz: Radschnellweg mit Priorität behandeln
Ratsfraktion Tierschutz/Sozial-Liberales-Bündnis SLB begrüßt Weiterbau des RS1

Die Ratsfraktion Tierschutz/Sozial-Liberales-Bündnis SLB im Rat der Stadt Essen begrüßt das Einlenken von SPD und CDU im Stadtplanungsausschuss durch den Verzicht auf eine ebenerdige Streckenführung im Eltingviertel. "Durch dieses faktenorientierte Umschwenken der GroKo im Stadtplanungsausschuss kann das Projekt Radschnellweg RS1 in Essen endlich vorankommen," lobt Ratsherr Peter Lotz, bau- und planungspolitischer Sprecher der Ratsfraktion Tierschutz/SLB diese Entwicklung.

Warten auf Straßen.NRW - nicht zielführend
Dass die Essener GroKo nun erwartungsvoll den weiteren Arbeiten von Straßen.NRW entgegensehen möchte - zu wenig für die Ratsfraktion Tierschutz/Sozial-Liberales-Bündnis SLB.
"Der Radschnellweg muss zur Chefsache werden, dies fordert unsere Fraktion seit langem," so die Tierschützer/SLB.  Ein untätiges Zuwarten auf Arbeiten von Straßen.NRW sei keine Lösung. Ein Problem sei gerade die Unterbesetzung in der zuständigen Planungsabteilung bei Straßen.NRW. "Straßen.NRW müsste dringend hausintern Straßenplanerstellen umschichten in die Planungsabteilung der Radwege, insbesondere für das Projekt RS 1 - Radschnellweg," erläutert Lotz, Vorsitzender des Sozial-Liberalen-Bündnisses Essen (SLB).

Stadtübergreifende Projektplanung
Die Ratsfraktion Tierschutz/SLB mahnt daher eine stadtübergreifende Projektplanung an. "Das abschnittweise Denken, die Kleinteiligkeit in einigen Städten - dies alles hat mit einem Schnellweg nicht zu tun und führt zu einer Ausbremsung des Projektes," so die Tierschutzpartei Essen - und fordert eine Konferenz der Oberbürgermeister.
"Der Radschnellweg muss in allen beteiligten Städten zur Chefsache werden," betont Ratsherr Manfred Gunkel, jugend- und sozialpolitischer Sprecher der Fraktion. Ein fehlendes Voranschreiten der Fahrradmobilität sei genau das, was eine ernst gemeinte Verkehrswende für den Klimaschutz nicht gebrauchen könne, zumal nicht im bevölkerungsstarken Ruhrgebiet mit seinem hohen Verkehrsaufkommen. "Und wir schulden den kommenden Generationen unser entschiedenes Eintreten für alle Maßnahmen, die den Klimawandel entschleunigen helfen, Mosaiksteine für einen neuen Weg sind," so die Tierschutzpartei Essen.

Autor:

Elisabeth Maria van Heesch-Orgass Tierschutz Essen aus Essen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

12 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.