FDP-Fraktionsvorsitzender Schöneweiß
Sperrung der Rü ein Schreckgespenst aus der Vergangenheit

Hans-Peter Schöneweiß (FDP)

Gezwungener Ausweichverkehr hohe Belastung für Anwohner

Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt lehnt den Vorschlag, die Rüttenscheider Straße zwischen Martinstraße und Rüttenscheider Stern für den Autoverkehr zu sperren, ab und fordert eine Beendigung der alljährlichen Debatte. „Wieder einmal gerät die Rüttenscheider Straße ins Visier der Verkehrsumerzieher in unserer Stadt“, sagt Hans-Peter Schöneweiß, Fraktionsvorsitzender der Essener FDP.

„Dabei ist die Debatte darüber deutlich älter als alle Klimaschutzdebatten in Essen.“ Die Liberalen erinnern diesbezüglich an die gescheiterte Sperrung in den 1990er Jahren. „Das Reallabor auf der Alfredstraße mit der Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 km/h ist gerade gestartet, da möchten Einzelne in der Stadtverwaltung weiteren Verkehr dorthin dirigieren. Von den Auswirkungen auf die Nebenstraßen der Rü ganz zu schweigen. Eine funktionierende Gastronomie- und Einkaufsstraße in Essen darf nicht zur Spielwiese für ideologisierte Verkehrspolitik werden, wir haben nämlich nicht mehr viele davon“, so Schöneweiß.

Autor:

Martin Weber aus Essen-West

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