RWE spielt 0:0 gegen Halle
Kampfspiel ohne große Momente

Gefährliche Szenen blieben Mangelware. Hier greift Halles Torwart Felix Gebhardt vor RWE-Stürmer Ron Berlinski zu. | Foto: Markus Endberg
  • Gefährliche Szenen blieben Mangelware. Hier greift Halles Torwart Felix Gebhardt vor RWE-Stürmer Ron Berlinski zu.
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Aufsteiger Rot-Weiss Essen ist nur mäßig ins neue Drittliga-Jahr gestartet. Gegen den Halleschen FC musste sich die Mannschaft von Trainer Christoph Dabrowski vor 17.070 Zuschauern mit einem 0:0 begnügen.

Exakt zwei Monate nach dem letzten Pflichtspiel beim TSV 1860 München ging es für die Rot-Weissen erstmals wieder um Punkte. Allerdings musste Christoph Dabrowski gleich drei Leistungsträger ersetzen: Felix Götze, Daniel Heber und Isaiah Young fielen verletzt aus. Der 44-Jährige entschied sich für eine defensive Aufstellung, die genesenen Routiniers Thomas Eisfeld und Simon Engelmann nahmen erstmal auf der Bank Platz.
Kaum hatte Bundesliga-Schiedsrichter Frank Willenborg die Partie angepfiffen, da musste er auch schon unterbrechen, weil im Halleschen Fanblock ein verspätetes Silvester-Feuerwerk abgebrannt wurde. Direkt nach Wiederaufnahme der Partie hätte Halles Jonas Nietfeld einen Fehler der Essener beinahe ausgenutzt. Sein Schrägschuss zischte allerdings knapp am langen Eck vorbei (5.). Es sollte die einzige Torgelegenheit für lange Zeit bleiben. RWE tat sich sichtlich schwer, den Abwehrriegel der Gäste zu durchbrechen, es fehlten die kreativen Momente.

Elfmeterpfiff blieb aus

Kurz vor der Pause wurde Rechtsverteidiger Andreas Wiegel nach einem Zusammenprall im Mittelfeld vom Platz getragen. Für ihn kam Oguzhan Kefkir. Zur zweiten Halbzeit brachte Dabrowski dann auch noch Mustafa Kourouma für Clemens Fandrich und Simon Engelmann für Aurel Loubongo. Jetzt war mehr Offensive angesagt.
RWE war zumindest bemüht und reklamierte einen Elfmeter, als Ron Berlinski im Zweikampf im Strafraum deutlich sichtbar zu Fall gebracht wurde (60.). Die Pfeife des Unparteiischen blieb jedoch stumm.
Auf dem nach tagelangen Regenfällen schwer bespielbaren Rasen war Kampf Trumpf. Beide Teams taten sich schwer, mieden allerdings auch das volle Risiko. Kurz vor Schluss hatte Halles Alexander Winkler die Chance zum "Lucky Punch", traf jedoch nur den Außenpfosten.

Autor:

Michael Köster aus Essen-Borbeck

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