Angstraum

Beiträge zum Thema Angstraum

Politik
Wie nützlich ist eine Diskussion über No-Go-Areas, solange Menschen bestimmte Räume meiden?
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Heinz und Jürgen aus Altenessen: "Es gibt doch No-Go-Areas, ätschibätschi..."

Jüngst titelte der Lokalkompass AWO Essen und NRW-Innenminister Jäger: "Es gibt keine No-Go-Areas". Heinz und Jürgen sehen das kritisch. "Ob go-go odder no-go, dat is doch allet gaga, wat hier gequatscht wird." sagt Jürgen. "In Teilen unserer Stadt gibbet Angsträume und da gehsse halt nich mehr hin odder verbietes deinen Blagen, dat se dort rum laufen sollen. Also is dat für dich ne No-Go-Area, is doch logo, odder? Und dann gibbet auch noch so Ecken, da gehsse nich mehr hin, weil da einfach nix...

  • Essen-Nord
  • 06.12.16
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Politik
Susanne Skorzik (3. v. l.) von der Polizei-Inspektion Nord und Thomas Rüth (2. v. l.) vom Jugendhilfenetzwerk der AWO arbeiten mit beim Aktionsbündnis. Archivfoto: Gohl

Aktionsbündnis sicheres Altenessen zieht positive Bilanz

Zwischen No-go-Area und Modellstadtteil: Hier irgendwo pendelt sich die öffentliche Wahrnehmung Altenessens ein. Das diffuse Meinungsbild ist wenig verwunderlich, schließlich ist das Gefühl der Sicherheit eine schwer messbare Größe. Dennoch zieht das Aktionsbündnis sicheres Altenessen eine positive Jahresbilanz. Drei Jahre ist es jetzt her, da wehte ein Sturmtief über Altenessen: Verfehlungen der libanesischen Gemeinschaft, Berichte zum desolaten Zustand des Bahnhofumfeldes, Bürgerbeschwerden...

  • Essen-Nord
  • 14.11.13
Politik
Nicht gerade einen heimeligen Eindruck macht auf viele Anwohner der Bereich am Bahnhof Altenessen. | Foto: Pfeffer
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Katernberg als Vorbild für Altenessen - wie vorgehen nach Befragung?

Sie hat etwas gedauert - die Auswertung der aufsuchenenden Befragung in Altenessen. Schließlich galt es 359 Interviews, in denen sich 401 Befragte äußerten, auszuwerten. Die Ergebnisse, die Andreas Klink und Thomas Rüth vom Jugendhilfe-Netzwerk Nord gestern im Beisein von Kulturdezernenten im Altenessener Förderturmhaus präsentierten, sind detailreich. Die positive Nachricht vorweg: „Altenessen ist kein rechtsfreier Raum. Der Rechtsstaat funktioniert“, hält Projektleiter Rüth fest. Dennoch sind...

  • Essen-Nord
  • 23.02.11
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Ratgeber
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Das war der Norden 2010!

Das Jahr 2010 ist nun (fast) Geschichte. Grund für uns, einmal auf die großen Themen zurückzublicken, über die im Norden geredet wurde. Kultur für Jedermann 2010, das ist - ganz klar - in erster Linie das Kulturhauptstadtjahr. Die wichtigste Frage im Vorfeld: Und was hat der Bürger von der Chose? In der Tat gibt es die eine oder andere krude Veranstaltung, die schnell noch unter den Deckmantel von Ruhr.2010 schlüpfen darf. Doch all die Sorgen sind unbegründet. Schneeschippen auf Zollverein...

  • Essen-Nord
  • 29.12.10
Politik

Erste Umfrageergebnisse: Bürger haben Altenessen nicht aufgegeben

Wie schlimm steht es um den Altenessener Bahnhof wirklich? Das Jugendhilfe-Netzwerk der Arbeiterwohlfahrt (Awo) ist im Stadtteil unterwegs und erkundigt sich bei Bürgern nach deren Eindrücken. Repräsentativ ist die Befragung, die Thomas Rüth vom Jugendhilfe-Netzwerk und seine Kollegen durchführen, nicht, dennoch versuchen sie möglichst viele Bevölkerungsgruppen anzusprechen. Senioren und Jugendliche, Geschäftsleute und einfache Anwohner, Deutsche und Migranten - sie alle sollen zu Wort kommen....

  • Essen-Nord
  • 07.12.10
Politik

Aufruf zum offenen Dialog - Sondersitzung nach "Libanesenstreit"

Der Altenessener Bahnhof als rechtsfreier Raum? Presseberichten und Anwohnereingaben zufolge soll die Situation prekär sein. Vor allem nach dem Streit zwischen Mitgliedern libanesischer Familien häuften sich die Beschwerden. Nun beschäftigte sich der Integrationsrat in einer gemeinsamen Sondersitzung mit Bezirksvertretern, Verwaltungsangehörigen sowie Mitgliedern der Migrantenvereine mit diesem Thema. „Wir wollen wissen, was wirklich los ist. Und was getan wird, um die Situation zu verbessern“,...

  • Essen-Nord
  • 09.11.10
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