Essen-West - Natur + Garten

Beiträge zur Rubrik Natur + Garten

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Weltberühmte Spatzen und ihre 'Taten'

Seit mehr als  10 000 Jahren leben Haussperlinge mehr oder weniger eng mit Menschen zusammen und suchen aus unterschiedlichen Gründen deren Nähe. Als wir neulich in einem Cafe ein Stück Kuchen aßen, bekamen wir unverhofft Besuch von einem Spatzenpärchen, das sich exclusiv den Zugang zu dem gleichen Cafe verschafft hatte.  Offensichtlich lebten die Beiden recht gut von den Krümelchen, die Gäste auf ihren Tellern hinterlassen hatten oder die vom Tisch gefallen waren. Gäste und Cafebetreiber...

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  • 17.03.24
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Vogelbeobachtungs-Hotspot Saarner Aue
Auf der 'Eisvogelbrücke'

"Kommst du mit zum Fotografieren nach Mülheim?", wurde ich am Telefon spontan von einem LK-Kollegen gefragt. Im Grunde ist das eine rhetorische Frage, wenn die Sonne scheint. "Na, dann bis gleich auf der Eisvogelbrücke!", endete unser kurzes Gespräch. Als ich eine halbe Stunde später auf besagter Brücke eintraf, standen dort bereits über 10 Fotograf(inn)en und "besetzten" die Brücke über deren gesamte Länge. Es schien einen unausgesprochen Wettbewerb zu geben, wer das längste Objektiv besitzt....

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  • 11.03.24
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Tagpfauenauge, Erdhummel, Biene und Co.
Frühlingserwachen

Am Sonntagnachmittag kletterte die Temperatur auf 16 Grad. Das sollte doch ausreichend für die ersten Bienenausflüge  sein. Also los mit der Kamera zur Salweide, eine der frühen ergiebigen Bienenweiden. Am letzten Wochenende hatte ich  die geschlossenen Weidenkätzchen noch  vorgestellt und den dichten Haarpelz als ausgezeichneten Frostschutz bezeichnet. Ob die Salweide und die Bienen inzwischen auf Frühjahr umgeschaltet hatten? Auf dem Weg zur Salweide musste ich eine 400 Meter  lange und...

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  • 04.03.24
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Leuchtigel

Lust auf Urlaub 🧳 ???
Danke Bei Markus und Dia in Brandenburg ?

Siehe auch hier Seit Oktober 2022 gibt es in Jüterbog in der Nähe des Schlossparkes auf einer öffentlichen Wiese ein begehbares Labyrinth in Form eines Herzens. Auf einer Länge von ca. 1,2 km führen sieben Umgänge direkt mitten ins Herz und auf gleichem Weg wieder nach draußen. Wie im Leben macht der Weg erst viele Wendungen, entfernt sich sogar vom Ziel, bis die Mitte erreicht wird. Nach einer kurzen Einführung in das Thema „Achtsames Gehen“ durchschreiten wir das Herz-Labyrinth gemeinsam –...

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  • 02.03.24
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Nicht nur bei Regenwetter ein heißer Tipp!!
Das Haus Ruhrnatur (Mülheim a.d.Ruhr)

Den Namen "Erlebnismuseum" hat das Haus Ruhrnatur wirklich verdient. An 32 Stationen wird hier auf unterschiedlichem Niveau für fast alle Altersklassen die Ökologie einer Flusslandschaft am Beispiel des Ruhrtales aufgearbeitet. Auch wenn man die        museumspädagogischen Programme         nicht in Anspruch nimmt,findet jeder unter den vielen Themenbereichen solche, die einen in den Bann ziehen. Lässt man sich auf die von BUND und NABU programmatisch aufgearbeiteten Themen ein, merkt man...

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  • 25.02.24
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Feigenbäume - auch fürs Ruhrgebiet geeignet?
Ein paradiesischer Gruß aus dem Süden

Wir verbinden mit Feigen und ihrem Genuss meist den sommerlichen Mittelmeerurlaub. Dabei kommen wir durch den Klimawandel den  Mittelmeerverhältnissen  immer näher.  Alleine in der Pfalz wachsen  inzwischen über 50 000 Feigenbäume. In Deidesheim gibt es eine berühmte Feigenbaum -Allee, die zwar offiziell Deichelgasse heißt, aber längst nur noch Feigengasse genannt wird. Dort wachsen einem die süßen Früchte buchstäblich in den Mund. Paradiesische Zustände! Deshalb ist  man kein Exot oder...

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  • 18.02.24
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Trauerschwan / Schwarzschwan

Trauerschwäne erreichen ausgewachsen eine  Körperlänge von 110 - 140 Zentimeter und sind insgesamt etwas kleiner als der Höckerschwan. Die Flügelspannweite beträgt zwischen 160 und 200 Zentimeter. Der Schnabel ist leuchtend rot und an der Schnabelspitze weiß. Der Trauerschwan ist kein Zugvogel. Kleine Störungen oder anhaltender Lärm veranlassen die Tiere weiterzuziehen. Trauerschwäne ernähren sich von Wasserpflanzen, Algen, auch Körner zum Beispiel Weizen und Mais. Auch ufernahes Gras verachten...

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  • 05.02.24
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Beobachtungen am Kronenbergcenter
Karges Restefrühstück bei den Dohlen und Rabenkrähen

Längst haben die cleveren Rabenvögel kapiert, dass sie vom hastigen und achtlosen Essverhalten  vieler To-Go-Konsumenten profitieren können. Die Parkplätze der Fast-Food-Restaurants sind für sie zu ergiebigen Nahrungsgründen geworden. Pommes, Döner und Burger sind  für  die schwarzen Gesellen  Grundnahrungsmittel. So auch am Kronenbercenter in Essen-Altendorf, in dem sich zahlreiche Schnell"restaurants" angesiedelt haben. Trotzdem  gibt es  auch für Krähe, Dohle und Co. harte Zeiten. Etwa dann,...

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  • 28.01.24
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Bläss- und Teichhuhn im Winter
Eiszeit an den beiden Altendorfer Seen

Viel los ist an den beiden Altendorfer Seen zur Zeit nicht. Radfahrer sind auf dem Radschnellweg zur Essener Uni und Innenstadt kaum unterwegs. Und auch die Tierwelt scheint sich bei den eisigen Temperaturen total zurückgezogen zu haben. Doch reiz- und (für Hobbyfotografen)  motivlos sind die sonst von Mensch und Tier so gut frequentierten Seen auch im Winter nicht. Gut. Am Kruppsee, der in seiner ganzen Fläche zugefroren ist, wird man vergeblich nach Enten, Möwen und Co. Ausschau halten.  Ihr...

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  • 20.01.24
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Stieglitze (Distelfinken) im Winter
In der Gemeinschaft schmeckt es am besten

Wenn sie kommen, dann kommen sie geballt. 10-15 Vögel fallen bei uns am Futtersilo in diesen kalten Wintertagen regelmäßig ein.  Stieglitze lieben die Geselligkeit. Deshalb sieht man sie einzeln kaum. Sowohl beim Brüten in kleinen Kolonien als auch beim Umherziehen, wenn sie auf Nahrungssuche sind, profitieren sie voneinander.  Ein Hoch auf die Geselligkeit! Buntere Besucher wird man bei uns an der Vogelfutterstelle  nicht zu sehen bekommen. Schwarz-weiß-gelb-rot und bräunlich leuchten die...

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  • 13.01.24
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Das Gänseblümchen (Bellis perennis)
Oft übersehene Ganzjahresschönheit

Vergebens sucht man z.Zt. im Garten nach ersten vorwitzigen Blüten. Alles ist durchnässt und sieht trist aus. Doch stopp! Was blüht denn da? An zwei Stellen leuchten  auf dem matschigen  Rasen eine handvoll Gänseblümchen. Nachts  und bei schlechtem  Wetter sind die Blüten allerdings geschlossen. Obwohl als Blütezeit Februar bis November angegeben wird, sind sie bei uns inzwischen Ganzjahresblüher, wie ihr wissenschaftlicher Name Bellis perennis bereits aussagt.  Bellus=schön, per=durch,...

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  • 07.01.24
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Mutter ist jetzt ein Engel
Waren am Grab

Heute ist Mutter über einen Monat Tod und ich bin wieder ein Monat älter bald bin ich 60 und dann noch 3 Jahre bis zur Rente so Gott will wie feiere ich meinen Sechzigsten ? Wieder Motorschau wo keiner hinwill egal so schönen Donnerstag Frau 👩 hat Magen Darm

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  • 04.01.24
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Guten morgen
Frohes neues Jahr 2024

Gleich ine Finka Frühstücken gehen Schönen Montag und morgen wieder Arbeiten gehen 🚶? Ich nicht Resturlaub bis zum 6.1.2024 bei meinem längsten Arbeitsgeber(10 Jahre ) beie GSE  Ausgelagerten Arbeitsplatz vom ZIM bei der EBD Freu mich Noch 4  Jahre bis zur Vollrente und die Legislaturperiode vom Werkstattrat noch 3 Jahre soll ich mich dann nochmals aufstellen lassen ???

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  • 01.01.24
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Dreistreifen Baumsteiger
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Der Botanische Garten der Ruhr Universität Bochum
Einmal um die ganze Welt

Und für die botanische Weltreise benötigt man noch nicht einmal 80 Tage, wie von Jules Verne beschrieben , sondern nur ca. 3-4 Stunden, je nachdem, wie intensiv man sich mit den floralen  Juwelen des Botanischen Gartens in Bochum beschäftigen möchte. Verdient hätten  eine genauere Beschäftigung  eine Reihe von botanischen (und zoologischen) Raritäten. Nur drei davon seien hier aus Platzgründen vorgestellt. Der Dreistreifen Baumsteiger (Bild 1) ist ein kleines Fröschchen  von maximal 22 mm,...

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  • 10.12.23
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Bienenkunde-Museum Münstertal /Südschw.
Der Mensch und die Biene

Die Menscheit auf dem Erdenrunde in Nöten jetzt im tiefen Grunde- könnt in Europa und in Fernen, von jedem Bienenvolke lernen! Zucht, Ordnung, Frieden, Einigkeit, Pflicht, Opfersinn und Sicherheit. Ein Bienvolk könnt allgemein- den Menschenvölkern Vorbild sein! So endet ein Gedicht mit dem Titel Bienen und Menschen, das im Bienenkundemuseum im Münstertal (Südschwarzwald) präsentiert wird. Auch wenn einige der angesprochenen Tugenden in der Vergangenheit missbraucht wurden und deshalb heute...

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  • 04.12.23
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Ja isset denn ???
Der erste Schnee

Über Politik und Religion sollte man nicht Diskutieren ne Willi und Imke ihr Streithammel  Dabei fand ich Willis Wettervorhersage immer Klasse und Imkes Politikstammtisch von den roten immer Astrein 

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  • 28.11.23
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Invasive Neophyten
Gefährdung von Lebensgemeinschaften durch eingeschleppte Pflanzen

Auf der  „Unionsliste“ invasiver und gebietsfremder Arten führt  die EU Tier- und Pflanzenarten auf, "die mit ihrer Ausbreitung heimische Lebensräume und ursprüngliche Arten beeinträchtigen und daher der biologischen Vielfalt schaden können.".  Kürzlich  wurde die Liste  von 66 auf 88 Arten erweitert. Hier die Liste der dort aufgeführten invasiven Arten. Diese Liste ist jedoch nicht unumstritten. Drei der "ungemütlichsten" invasiven Pflanzenarten, die bei uns in der Nähe wachsen, werden im...

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  • 27.11.23
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Rudi, unser Ferienkater,in seinem leeren Blumenkasten, in dem er nächtigt.
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Haustiere und der Charakter ihrer Halter*innen
Hunde- und Katzenmenschen

In Deutschland leben etwa 15 Millionen Katzen und 10 Millionen Hunde. Glaubt man Studien aus den letzten Jahren, sollen ihre Frauchen und Herrchen ebenso unterschiedlich sein wie ihre miauenden und bellenden   Vierbeiner. Erkennt ihr euch in den nachfolgenden Charaktereigenschaften - oder  seid ihr die Ausnahme, die die Regeln bestätigen - oder sind die Umfrageergebnisse quatsch und gehen völlig an euren Erfahrungen vorbei? Nach den wissenschaftlichen Umfrageergebnissen , basierend auf 4500...

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  • 12.11.23
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Grünspechtmännchen, zu erkennen am roten Bartstreif.
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Grünspecht
Grüner Specht auf grünem Grund :-))

Angesichts der Schwierigkeiten, die ich aus diversen Gründen hatte, als ich Grünspechte  ablichten wollte, dachte ich  bei dem Titel für diesen Beitrag an einen Spruch von Otto Waalkes . Als  Wappenvogel Ostfrieslands schlug er den "Weißen Adler auf weißem Grund"  vor.Grünspechte machen es einem nun wirklich nicht leicht, von ihnen ein passables Vogelfoto zu schießen. Sie sind recht scheu und  durch ihr wiesengrünes Gefieder heben sie sich kaum vom Untergrund ab. Würden sie nicht einen so...

  • Essen-West
  • 05.11.23
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Häkchen an der Außenseite einer Klette.
6 Bilder

Ein Paradebeispiel für Bionik
Von der Großen Klette zum Klettverschluss

Es war  ein Schweizer,auf den die Erfindung des Klettverschlusses  zurückgeht. Schweizer können offensichtlich nicht nur hochwertige Armbanduhren, Ricola Kräuterbonbons und Appenzeller  Käse, wie uns die Werbung suggerieren möchte . Der Ingenieur und Erfinder Georges de Mestral interessierte sich im Jahre 1941 eingehender für die Kletten, die im Fell seines Jagdhundes hängengeblieben waren  und untersuchte sie unter dem Mikroskop.  Bis zum Jahre 1951 entwickelte er danach  den ersten ...

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  • 28.10.23
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