„Rheumatische Erkrankungen erfolgreich behandeln“: Darüber wird im nächsten öffentlichen Gesundheitsseminar des Medizinischen Qualitätsnetzes Bochum (MedQN) am Mittwoch, 22. März, informiert. Von 17 bis 19 Uhr werden im Veranstaltungsraum des Kunstmuseums Bochum, Kortumstraße 147, am Beispiel der Erkrankungen des Bewegungsapparats, wie u. a. die chronische Polyarthritis und Psoriasisarthritis, die Behandlungsmöglichkeiten aus Sicht des herkömmlichen Rheumatologen sowie der Naturheilkunde dargelegt. Dabei wird erläutert, welche Patienten eher mit herkömmlichen Medikamenten und Maßnahmen behandelt werden müssen und welche Patienten von einer stationären naturheilkundlichen Behandlung profitieren können.
Die entzündlichen Gelenkerkrankungen (Rheuma) sind eine große Volkskrankheit und können im Verlauf zu einer deutlichen Einschränkung der Beweglichkeit mit großen Beeinträchtigungen im Alltag führen. Die Beschwerden umfassen die Schmerzen, Schwellungen und Knochenveränderungen besonders der kleinen Gelenke wie der Finger- und Fußgelenke. Alle diese Erkrankungen zeichnen sich durch akute und chronische Schmerzen aus, die zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität führen können.
Referenten sind Dr. Klaus Müller, leitender Arzt der Klinik für Rheumatologie, Katholisches Klinikum Bochum, Klinik Blankenstein, und Dr. Stefan Fey, Oberarzt der Klinik für Naturheilkunde, Katholisches Klinikum Bochum, Klinik Blankenstein. Sie stehen nach den Vorträgen für Fragen der Besucher zur Verfügung. Moderiert wird die kostenlose Veranstaltung von Werner Conrad, Journalist und Pressereferent des MedQN.
Autor:Werner Conrad aus Bochum |
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