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Es war und ist ab 19. Oktober wieder das „Herzogliche Museum“ – auch wenn es für viele Menschen noch im Sprachgebrauch das „Museum der Natur“ sein wird, was es ja jahrelang war.
Nachdem dieses Museum aufgelöst bzw. hoch ins „Schloss Friedenstein“ verbracht wurde, nachdem der Bau „entkernt“ und zum „Herzoglichen Museum“ seiner früheren Bestimmung entsprechend ausgebaut wurde, wird wiedereröffnet, was „Herzog Ernst der Fromme“ vor knapp 150 Jahren erbauen ließ.
Am einzigen offenen Tages dieses Museums, als es entkernt war, führte der Oberbürgermeister, Knut Kreuch, durch das Gebäude. Er hob diesen Bau an sich aber auch dessen Geschichte wie künftige Bedeutung hervor. Innerhalb Gothas Konzepts eines „Barocken Universums“ malte er ein Bild der Schönheit wie auch Bedeutung über Gotha hinaus. Dies war der Tag des Beginns der alten/neuen Bestimmung des „Herzoglichen Museums“.
Am 19. Oktober ist Neueröffnung, wird es sich den ersten Anstürmen erwehren müssen und davon Zeugnis ablegen, was viele fleißige und geschickte Hände schafften und das Museum zu einer Perle Gothas, Thüringens und darüber hinaus machten.
„Gotha adelt“ damit jeden Besucher, weil er von Kulturschätzen aus aller Welt beeindruckt sein sowie geschichtlich Altes wie auch Neues wunderbar präsentiert sehen und wertschätzen wird. Besonders freut es mich, dass ein Fahrstuhl es jedem ermöglicht, das Museum in seiner Ganzheit zu „erobern“.
Mal schauen, ob es – wie der Oberbürgermeister meinte – der unübersehbare Mittelpunkt zwischen Versailles (Paris) und der Eremitage (Sankt Petersburg) wird, an dem kein Geschichts- wie Kulturinteressierter vorbei gehen kann.
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Autor:Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Alpen |
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