Seit Jahrhunderten leben Juden undJüdinnen in Westfalen. Die erste namentliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1096. In der mehrheitlich christlichen Gesellschaft gab es für sie wechselnde Phasen von Duldung, Verfolgung und Pogromen bis hin zur Emanzipation. Wo es ihnen möglich war, gründeten sie Gemeinden, bauten Synagogen und Schulen. Trotz aller Höhen und Tiefen konnte sich in Deutschland eine eigene jüdische Tradition und Kultur entwickeln. Der Vortrag von Kurator Thomas Ridder wird anhand einzelner Beispiele aus unterschiedlichen Jahrhunderten den Verlauf der jüdischen Geschichte in Westfalen aufzeigen.
Diese Veranstaltung findet online statt. Schauen Sie bitte unter: https://www.jmw-dorsten.de/925-jahre-juedisches-leben-in-westfalen/
Autor:Jüdisches Museum Westfalen aus Dorsten |
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