Düsseldorfer Künstler und Theologe Wilfried Diesterheft-Brehme stellt in der Huyssens-Stiftung aus

18. Oktober 2018
Huyssens-Stiftung, 45136 Essen
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Der Düsseldorfer Künstler und Theologe Wilfried Diesterheft-Brehme stellt seine Installation zu den Ich-bin-Worten Jesu in der Kapelle der Evangelischen Huyssens-Stiftung aus. Pressefoto: Kirchenkreis Essen
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  • Der Düsseldorfer Künstler und Theologe Wilfried Diesterheft-Brehme stellt seine Installation zu den Ich-bin-Worten Jesu in der Kapelle der Evangelischen Huyssens-Stiftung aus. Pressefoto: Kirchenkreis Essen
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ICH BIN lautet der Titel einer Installation des Düsseldorfer Künstlers und Theologen Wilfried Diesterheft-Brehme, die vom 15. August bis zum 18. Oktober in der Kapelle der Evangelischen Huyssens-Stiftung, Henricistraße 92, zu sehen ist. Thema der Installation, die zugleich eine Kunstaktion mit Licht und Papier ist und den Betrachter zur Interaktion einlädt, sind die sieben Ich-bin-Worte Jesu.

Die Vernissage findet am Mittwoch, 15. August, um 16.30 Uhr in der Kapelle der Huyssens-Stiftung statt. Krankenhausseelsorger Uwe Matysik spricht einführende Worte, der Künstler selbst steht für Rückfragen und Erläuterungen zu seinem Werk zur Verfügung und für die musikalische Gestaltung sorgt das Vokalquartett „musicanta“, vier Mitglieder des Philharmonischen Kammerchores Essen. Die Finissage ist für den 18. Oktober um 18 Uhr geplant; dann spielt das Saxophon-Quartett „Madame Sax“.

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die zentralen Aussagen Jesu aus dem Johannesevangelium „Ich bin die Tür.“ – „Ich bin der gute Hirte“ – „Ich bin der wahre Weinstock“ – „Ich bin das Brot des Lebens“ – „Ich bin die Auferstehung und das Leben“ – „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“ – „Ich bin das Licht“. Diese sieben Worte interpretiert der Künstler als Linoldrucke auf leichtem, transparentem Chinapapier. Im Druckvorgang wiederholt er einzelne Worte, hebt sie farblich hervor und bringt sie künstlerisch miteinander in Verbindung. Bei der Positionierung der Papierobjekte bezieht der Künstler die Gegebenheiten des Kirchraumes ein: Die „Tür“ zur Kapelle, den „Weg“ durch die Bankreihen, den „Licht“-Einfall durch die Fenster der Kapelle. Am Ende läuft die Installation auf ein luftig-leichtes Kreuzbild zu, das im Altarraum schwebt. Dort werden Fragmente der Ich-bin-Worte zusammengefasst dargestellt. So erscheint das Geschehen von Sterben, Tod und Auferstehung Jesu Christi als „heilvolle, heilende“ Botschaft – ein weiterer Bezug zu dem Ort, der Klinik, in der die Ausstellung gezeigt wird.

Besucher können selbst aktiv werden

Ein kleiner Spiegel im Altarraum ist ebenfalls Teil der Installation und verrückt die Sichtachsen: Je nach Positionierung nimmt der Betrachter im Spiegelbild den Kirchraum neu wahr, insbesondere die historisch bedingten Besonderheiten der Deckenornamentik. So kann der Betrachter Großformatiges und beinahe Unsichtbares entdecken und nebenbei ergründen, wer er selbst eigentlich ist oder sein möchte... Die im Raum an besonderer Stelle positionierten Worte ICH und BIN und WAHRHEIT nehmen die Deckenornamentik zudem kritisch auf und verweisen auf Jesus Christus. So ist jede und jeder zu einer eigenen Positionsbestimmung eingeladen, als Betrachter und Akteur: Auf dem Altar finden die Besucher kleine ICH BIN-Papiere, auf denen sie etwas Persönliches, eine Wahrnehmung oder eine innere Bewegung, notieren oder gestalten können. Auf diese Weise wird die Kunstinstallation während der Präsentation fortwährend interaktiv ergänzt.

Wilfried Diesterheft-Brehme absolvierte seine künstlerische Ausbildung in Playing Arts im Burckhardthaus Gelnhausen und in Kooperation mit dem Mozarteum Salzburg. Sein Atelier befindet sich in Düsseldorf-Oberbilk. Der Künstler hat seine Installationen bereits an vielen Orten in Nordrhein-Westfalen und auch international ausgestellt. Mehr Informationen stehen im Internet auf der Seite diesterheft-brehme.de.

Autor:

Stefan Koppelmann aus Essen

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