10 x 2 Karten für "Song 2010"-Konzert zu gewinnen

2. Oktober 2010
18:00 Uhr
Funbox Amalie, 45143 Essen
Auch Joey Kelly ist bei dem Konzert mit dabei. Darüber freuen sich  Dirk Heidenblut (Samariter an der Ruhr Stiftung, rechts), Frank Skrube (Wohnbau Essen eG, 2.v.r.) und Detlef Leweux (Redaktionsmitglied Ruhrkurier). | Foto: Michael Gohl
  • Auch Joey Kelly ist bei dem Konzert mit dabei. Darüber freuen sich Dirk Heidenblut (Samariter an der Ruhr Stiftung, rechts), Frank Skrube (Wohnbau Essen eG, 2.v.r.) und Detlef Leweux (Redaktionsmitglied Ruhrkurier).
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Wer sich die Lieder der Mülheimer Band „Quaintheart“ anhört, der kommt zuerst einmal nicht auf den Gedanken, dass die Musiker früher großtenteils Rockmusik gespielt haben. Heute sind die sieben Mitglieder rund um Bandleader Klaus Felchner ganz im Sinne der Kulturhauptstadt RUHR.2010 unterwegs.
„Ganz bewusst haben wir versucht, einen gewissen Hymnencharakter in unseren Songs unterzubringen. Damit möchten wir zeigen, dass das Ruhrgebiet einen großen Fortschritt erfahren hat.“ Genau deswegen sind die Lieder von Quaintheart auch auf Englisch. „Um sie für die Menschen in Europa verständlich zu machen und zu zeigen, dass das Ruhrgebiet zu Recht Kulturhauptstadt 2010 ist.“
Deswegen ist die Band auch umgestiegen auf gefühlvolle Balladen. „Mit diesen erreichen wir einfach mehr Leute“, freut sich Felchner. Wobei sich die Band eigentlich nicht in ein Raster quetschen lässt. Denn gespielt werden sowohl Country als auch Blues. „Entstanden ist Quaintheart aus der ‚Fellerband‘. Diese Rocktruppe war eher -wie der Name unschwer verlauten lässt- auf Rockmusik spezialisiert. Doch das wurde auf Dauer zu langweilig. „Im letzten Jahr war es dann soweit, eine Alternative musste her, besonders für unsere Fans von Unplugged-Liedern“, so Klaus Felchner. Quaintheart war geboren.
„Seit 30 Jahren mache ich nun schon Musik, aber die Möglichkeiten, die sich uns mit Quaintheart bieten, sind einfach einzigartig“, so der ehrgeizige Bandleader. Durch die vielen Akustikinstrumente der Bandmitglieder steht der bisweilen vierstimmige Satzgesang im Vordergrund. Stolz berichtet der Bandleader, dass auch eine CD mit 14 Songs in Arbeit ist. „Die Lieder sollen rund und weich klingen. Klar schreibe ich die Texte, aber dadurch, dass wir so viele Mitglieder haben, bringen sich diese natürlich auch ein.“ Auch beim Proben können noch einmal einzelne Passagen geändert oder umgeschrieben werden. „Erst dann merkt man, ob alles stimmig ist und passt“, so Felchner. Bei Proben wie Konzerten bringen sich alle mit ein. Die über 220 derzeitigen Fans freut‘s.
Wer Quaintheart gern live erleben möchte, kann mit ein bisschen Glück Karten für ein Konzert gewinnen, das am Samstag, 2. Oktober, 18 Uhr (Einlass 17 Uhr), in der „Funbox Amalie“, Helenenstraße 110 in Essen, stattfindet. Dazu müssen Sie einfach nur am Donnerstag, 30. September, um 14 Uhr in der Redaktion der Mülheimer Woche unter Tel. 4595834 anrufen und folgende Frage beantworten: Aus wie vielen Mitgliedern besteht die Band „Quaintheart“? Die ersten zehn Anrufer gewinnen jeweils zwei Karten. Mit dabei sind außerdem folgende Publikumslieblinge: Brentwood Skifflers, Horst Gerhardt, Unplugged Ruhris, Bo-Mäuse, Trijahnity, Männer in Dosen, Dee Angelo und Band 3 - allesamt Teilnehmer der Aktion „Song 2010“ (MW berichtete), ein Projekt der Wohnbau eG Essen in Kooperation mit Möbel Kröger und dem Stadtspiegel Essen.
Wer weniger Glück hat, muss das Konzert trotzdem nicht verpassen: Karten im Vorverkauf unter Tel. 6944811 und an der Abendkasse kosten 3 Euro. Zudem kann an diesem Abend auch eine Erinnerungs-DVD erstanden werden, die Auftritte der teilnehmenden Bands beinhaltet, unter anderem auch die der Band Quaintheart. Auf „Reviersongs“ zu sehen sind insgesamt neun Bands. Gedreht wurden die professionellen Videoclips von Kerstin Gohl.
Weitere Infos über Band, Konzert und DVD bei Klaus Felchner unter Tel. 371577 oder bei Detlev Leweux, Redakteur beim Ruhrkurier, unter Tel. 0201-8513321.

Dieser Text entstand in Kooperation mit Silvia Blüder, Mitarbeiterin beim West Anzeiger in Essen. (Anm. d. Red.)

Autor:

Lisa Peltzer aus Oberhausen

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