Aufräumaktion der Rentner aus der Rüselstr. erfolgreich abgeschlossen!

17. März 2012
10:00 Uhr
Altendorf, 45143 Essen
12Bilder

Aufräumaktion der Rentner aus der Rüselstr. erfolgreich abgeschlossen!

Fünf Mitglieder der Initiative Altendorf haben in 3,5 Stunden eine Strecke von ca. 1,5km vom Unrat gereinigt (befreit). Wir haben 8 Müllsäcke voll bekommen. Es war ein schwer zugängiges Gebiet gewesen, da es von oberhalb der Rheinischen Trasse (Fahrrad und Wanderweg) sehr schräg, links und rechts, abwärts ging.
Spitzenreiter der aufgesammelten Sachen waren Papiertücher, gefolgt von kleinen grünen Fläschchen mit einem Geweihbild darauf. Flaschen aller Couleur, ob Wein, Schnaps, Bier, Sekt, Wodka, Deo, Plastikflaschen, Tetra Verpackungen, Plastikbecher, Schuhe, Wassereistüten und auch Plastikeimer, es war alles vorhanden. In der Nähe der Helenenbrücke mehrere leere Fischdosen (Fisch in Tomatensoße). Autoteile, wie ein halber Kotflügel eines Ford Sierras, ein Autoreifen und diverse Plastikteile aus dem Auto und ein Benzintank vom Roller.
Es war für uns eine gelungene Aktion. Wir hatten sogar Spaß dabei, obwohl es schon anstrengend war.
Auf diesem Weg konnten wir sehen, wie sich die Natur so langsam aus dem Winterschlaf erholt und die ersten Frühboten auch schon zu sehen sind (s. Bilder).
Nach einer erholsamen Pause sind wir, mit unserer Arbeit zufrieden, nach Hause gegangen.
Festgestellt haben wir, dass einige Bewohner unseres Stadtteils nicht willens sind, Müll vor ihrer Haustür und vor ihren Grundstücken zu entfernen. Selbst einige Geschäftsleute sehen keine Notwendigkeit ihren Bereich sauber zu halten. Zu sagen, ist nicht meine Aufgabe, ist zu einfach und dient auch nicht der Allgemeinheit.
Natürlich ist die Stadt Essen verpflichtet, - auch ihren Aufgaben- , Müll zu entsorgen, nachzukommen. Sie kann nicht nur Radwege bauen (um sich positiv darstellen zu können) und nicht dafür sorgen, dass die auch sauber gehalten werden. Die wenigen Abfalleimer die da sind, sollten von Zeit zu Zeit auch mal entleert werden. Auch müsste mal eine Kehrmaschine über den Radweg fahren um das Laub aufzufegen (Unfallgefahr).
Es war für uns eine gelungene Aktion. Es sollten sich im nächsten Jahr mehrere Personen in Altendorf für diese Aktion aktivieren lassen. Unser Umfeld sollte uns am Herzen liegen und deshalb sollten wir es sauber halten.

Autor:

Norbert Rittmann aus Essen-West

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