M.A. Photography studies Folkwang Universität der Künste Stopover UG im Folkwang Museum

2Bilder

Stopover
Ausstellungsdauer: 25. Januar – 24. Februar Eroffnung: Donnerstag, 24. Januar, 18 – 20 Uhr

Mit der Ausstellung Stopover geben Fotografie Studierende der Folkwang Universitat der Künste vom 25. Januar bis zum 24. Februar 2019 Einblicke in ihre fotografischen Arbeitsprozesse.

Mit der Ausstellungsserie UG im Folkwang bietet das Museum Folkwang auch Kunsthochschulen die Gelegenheit, im Untergeschoss des Hauses eigene Ausstellungen zu realisieren. Vor mehr als zwei Jahren wurde dieses Projekt initiiert und seither entstehen in rascher Folge verschiedene Ausstellungen zu aktuellen Positionen aus den Bereichen Kunst und Gestaltung. Fur die Master Studierenden der Photography Studies an der Folkwang Universität ist dies eine Chance, ihre Arbeiten erstmals im musealen Raum zu zeigen.

Vom 25. Januar bis zum 24. Februar 2019 geben Studierende des Master Programms Photography Studies der Folkwang Universität der Künste mit der Ausstellung Stopover im UG des Museum Folkwang zum vierten Mal Einblicke in ihre aktuellen Arbeiten. Gezeigt werden junge künstlerische Projekte aus dem Bereich Fotografie, bei denen es sich explizit nicht um Abschlussarbeiten handelt. Zu sehen ist ein „Stopover“ inmitten der andauernden Auseinandersetzung mit dem Medium Fotografie und den jeweiligen künstlerischen Prozessen - von der intensiven Beschaftigung mit einem spezifischen Thema bis zur Bildfindung. So präsentieren die Ausstellenden Sofia Barajas, Tim Dechent, Max Füllbier, Patrick Möckesch, Michael Paul Romstöck, Franziska Schrödinger und Bahram Shabani fotografische Arbeiten ihres dritten Studiensemesters. Unterstützt werden sie durch Studierende des Masters des Photography Studies and Research, deren textbasierte sowie organisatorische Beiträge das Projekt ergänzen.

Sofia Barajas thematisiert in ihrer Arbeit Hier Bei Mir das Ankommen in einem anderen Land und einer anderen Kultur. Sie visualisiert das Fremdsein, das Sich- Einrichten und die individuelle Aneignung neuer Lebensräume. In seiner fotografischen Arbeit Marie spielt Bahram Shabani mit zweierlei Realitäten, zwei Bildwelten. Mit fotografischen Mitteln nähert er sich Werbetafeln, auf denen Frauen in meist lächelnder Manier in die Kamera blicken und lenkt den Blick auf die Besucherin/innen zurück. Franziska Schrödinger beschäftigt sich in ihrer Arbeit Die Beharrlichkeit der Maßnahmen mit den vielfältigen Anpassungen an den Klimawandel. Michael Paul Romstöck befasst sich in Hochs und Tiefs mit einem ähnlich abstrakten Faszinosum, dem Wetter. Aber anders als in alltäglichen Gesprächen fragt er nicht wie das Wetter wird, sondern was das Wetter ist. Patrick Möckesch macht die Supplementierung von Nahrungsmitteln zu seinem Thema. In seiner Arbeit visualisiert er die Entmaterialisierung, die mit dem Konsum von Ersatzprodukten einhergeht. Die Frage nach der Darstellbarkeit des Unbekannten beschäftigt Tim Dechent und mündet in der Arbeit wir sind nicht allein. Darin beschäftigt er sich fotografisch mit der Suche, nicht dem Finden außerirdischen Lebens, mit der fortschreitenden Erforschung des Weltalls und der Begegnung mit dem eigenen Selbst. In Das Konvolut präsentiert Max Füllbier eine Installation, die Betrachter/innen die Möglichkeit gibt, auf der Ebene virtueller Realität Räume und Bilder auf neue Weise zu erleben.
Das Projekt wird ermöglicht durch die Unterstützung Petra Steinhardts vom Museum Folkwang, der Professor/innen der Fotografie an der Folkwang Universität, insbesondere Prof. Gisela Bullachers sowie Matthias Gründigs.
Im Rahmen der Ausstellung erscheinen ein Katalog, sowie eine Edition ausgewählter Bilder. Zusätzlich gibt es ein Begleitprogramm an nachstehenden Terminen:
02. Februar 2019 Künstler/innengespräche
09. Februar 2019 Künstler/innengespräche
24. Februar 2019 (Finissage)

Autor:

Tim Dechent aus Essen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.