GOCH. In der Reihe "Matinée im Museum Goch" wird am Sonntag, 8. März, um 11.30 Uhr, Dr. Rita Mielke einen kurzweiligen Rückblick, passend zum Internationalen Frauentag auf die französische Hauptstadt halten: Paris - Ein Fest fürs Leben!?! Der Eintritt beträgt 10 Euro. Darin enthalten ist eine Eintrittskarte für das Museum Goch. Es handelt sich bei der Veranstaltung um eine Kooperation der KulTOURbühne Goch mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Goch. Karten sind bei der KulTOURbühne Goch und im Museum Goch erhältlich.
Paris - Die französische Hauptstadt im Spiegel der Literatur der 1950er und 1960er Jahre. Im befreiten Paris trafen sich nach dem Ende des 2. Weltkriegs die kreativsten Köpfe ihrer Generation, wild entschlossen, mit aller Radikalität einer neuen Zukunft den Weg zu bereiten. Es waren magische Jahre in der Stadt an der Seine, eine flirrende Atmosphäre der Auf- und Umbrüche, in der viel auf dem Spiel stand und alles möglich schien - für die Avantgarde im Allgemeinen – und für die Frauen im Besonderen. Albert Camus, Jean-Paul Sartre, Arthur Koestler oder Boris Vian, vor allem auch Schriftstellerinnen wie Marguerite Duras, Simone de Beauvoir oder Francoise Sagan schrieben sich auf alle Zeit in die Seele dieser Jahre und dieser Stadt ein.
Der Vortrag unternimmt eine literarische Spurensuche in jener Metropole, die in den 1950er und 1960er Jahren eine „Treibhaus“ der Intellektuellen und ein dankbares Pflaster für „junge Wilde“ aus aller Welt war, die hier bei einem Glas Rotwein die Welt neu erfinden wollten. Zur Matinée wird der Ausstellungskatalog "Ursula Seitz-Gray - Paris " vorgestellt.
Autor:Christian Schmithuysen aus Goch |
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