Bild-Reportage Zentralasien und Seidenstraße

15. Januar 2015
19:00 Uhr
AllerWeltHaus Hagen , 58095 Hagen
2Bilder

Mythos Seidenstraße: endlose Weite und Karawanenstraßen, legendäre Städte und faszinierende Landschaften. Mit Robert Neu

Das AllerWeltHaus und die VHS Hagen entführen zum Auftakt der Reihe Weltbilder 2015 mit einer Live-Reportage ins Herz Asiens, in unendliche Steppen, Wüsten und das Hochgebirge Pamir über das Marco Polo schrieb: „Hier ist es so hoch, dass man nicht mal Vögel hören kann.“

16 Monate bereiste der Fotojournalist Robert Neu mit dem eigenen Auto von Deutschland aus das Land der Seidenstraße und fotografierte die sagenhaften Länder Zentralasiens. In der live gesprochenen Reportage erzählt er in brillanten Bildern über eine Welt der umwerfenden Gastfreundschaft und grandiosen Landschaften, jahrtausendealten Kultur aber ebenso Reifenpannen auf schrecklichen Pisten. Selbstverständlich werden sowohl die touristischen Höhepunkte der Seidenstraße als auch viele Geheimtipps präsentiert.

Die Reportage zeigt die Steppe zu den verschiedenen Jahreszeiten. Die Zuschauer sehen die ersten wilden Tulpen sprießen, bis endlich im Mai für wenige Tage die Steppe in ein Meer von Farben getüncht wird.

Viehhirten und Halbnomaden berichten mit Geschichten aus ihrem Leben, aber auch moderne Großstädter kommen zu Wort. Die Region zeichnet sich durch eine extreme Vielfalt aus! Die Zuschauer lernen sowohl moderne Metropolen kennen, andererseits aber auch den Charme der Karawansereien und Oasen der Seidenstraße: Buchara, Samarkand, Chiwa. Monumentale Baudenkmäler in der Wüste erwarten den Reisenden, der sich in eine andere Zeit versetzt fühlt.

Im Hochgebirge des Tien Shan werden die Reiterfestspiele mit ihren nomadische Traditionen besucht. Weiter geht es zusammen mit Geologen an den Rand des Jenilchek-Gletschers, eines der größten Inlandeisfelder weltweit. Nur mit ein wenig „Bakschisch“ gelange Robert Neu hierhin, denn die Grenze zu China ist nah!

Die Reise führt weiter in den Pamir. Eine Hochwüste, die den Reisenden physisch stark beansprucht. Erstaunlich, wie die Einheimischen hier überleben: Die Zuschauer sind bei ihnen zu Gast und schauen zu, wie sie ihr Leben managen, hören ihre Geschichten und erleben ihre ausgesprochene Freundlichkeit und ihren Großmut.

Dann wird es Zeit die Berge zu verlassen. Entlang ehemaliger Karawanenrouten führt die Route durch Städte an der Seidenstraße und erreicht schließlich einen traurigen Ort: Der Aralsee ist schon fast verschwunden. Arbeiter am See erklären, wie hier überhaupt noch Leben möglich ist. Diese Tragödie lässt darüber nachdenken, wie fragil, aber wie wunderschön unsere Welt sein kann.

Die Reise endet schließlich am Kaspischen Meer. Unberührte Küstenlandschaften und ein heiliger Berg der Kasachen erzählen von einer Weltgegend, die zu besuchen sich lohnt.

Eintritt: 5 EUR

Ort: AllerWeltHaus Hagen, Potthofstr. 22

Reihe Weltbilder in Kooperation mit der VHS Hagen

Kontakt: 02331/21410 info@allerwelthaus.org

Autor:

Claudia Eckhoff AllerWeltHaus Hagen aus Hagen

Webseite von Claudia Eckhoff AllerWeltHaus Hagen
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