Michael Mikolaschek lässt Orgel swingen: 12 nach 12 in der Friedenskirche

25. Oktober 2015
12:12 Uhr
Friedenskirche, 45699 Herten
Michael Mikolaschek bringt Kirchenorgeln wie Keyboards zum swingen. Das Bild zeigt das Cover seiner CD von "Sounds and Visions". | Foto: MIKO Music
  • Michael Mikolaschek bringt Kirchenorgeln wie Keyboards zum swingen. Das Bild zeigt das Cover seiner CD von "Sounds and Visions".
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Michael Mikolaschek lädt am Sonntag zu einer außergewöhlichen Klangreise in die Friedenskirche in Herten-Disteln ein. Hier stellt der Recklinghäuser Organist und Keyboarder um 12.12 Uhr sein Programm „Garten der Gefühle“ vor.

In der Reihe "12 nach 12" ist MIKO live zu erleben. Die ausgewählten Stücke sind von sehr persönlichem Charakter, mit denen Michael Mikolaschek die Herzen der Menschen erreicht. Die Musik ist im New Age, Rock und Jazz beheimatet. Es verbinden sich beruhigende Klänge, Orchester-Impressionen mit Lebensfreude und Rhythmus. Michael Mikolaschek wird einige Klassiker der Jazzmusik präsentieren. So dürfen die Konzertbesucher gespannt sein auf den Road Song von Wes Montgomery (1923-1968), What is this thing called love von Cole Porter (1891-1964) und Take Five von Paul Desmond (1924-1977). MIKO: "Hier zeigt sich einmal mehr, dass die Kirchenorgel auch swingen kann."
Sonntag, 25. Oktober 2015
Das Konzert beginnt um 12.12 Uhr. Treffpunkt: Friedenskirche, Kaiserstraße 167.
Der Eintritt ist frei, Spenden willkommen.

Zur Person:
Michael Mikolaschek, geboren 1961 in Mar, studierte Musik in Essen und Dortmund. Als Kontrabassist unternahm er Konzertreisen mit der Philharmonia Hungarica unter der Leitung von Sir Yehudi Menuhin und spielte unter Anderem in Frankreich, Belgien, Italien, Weißrussland, Australien, Estland, Lettland, Litauen, Ungarn und Polen.
Als musikalischer Leiter und Pianist arbeitete er am Wolfgang Borchert Theater in Münster sowie bei den Bad Gandersheimer Domfestspielen. Außerdem gehört seine musikalische Vorliebe der Orgel, die er seit seinem 16. Lebensjahr spielt. Experimentelle Projekte in Industriedenkmälern, Kirchen und anderen Spielorten sind ein weiterer Schwerpunkt in seinem Schaffen.
Er widmete sich der Verbindung von zeitgenössischer Musik mit Literatur, Tanz und Malerei. Bei Laika-Records veröffentlichte er im September 2005 zusammen mit dem Saxofonisten Gerd Dudek die CD „The Art of Duo“, welche in der Fachpresse ein äußerst positives Echo fand.
Mikolaschek liebt den musikalischen Kontrast und verbindet gekonnt scheinbar Gegensätzliches zu einem lebendigen klangvollen Ganzen.

Autor:

Kerstin Halstenbach aus Herten

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