Saisonstart im KettenschmiedeMuseum
Schmiedefeuer lodert hell

Das Fröndenberger KettenschmiedeMuseum öffnet am Sonntag wieder seine Pforten.  | Foto: Musczka
  • Das Fröndenberger KettenschmiedeMuseum öffnet am Sonntag wieder seine Pforten.
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FRÖNDENBERG. Am Sonntag, 4. Juli, um 11 Uhr ist es endlich wieder soweit. Das Westfälische KettenschmiedeMuseum öffnet wie seit 22 Jahren seine Tore für Besucher, das imposante Schmiedefeuer wird von Schmied Dagobert Köster entzündet und die urigen Kettenmaschinen werden den Gästen von den Museumsbetreuern wie in jedem Jahr fachgerecht vorgeführt.

Aufgrund der Corona-Pandemie und der damit zusammenhängenden Beschränkungen konnte die Museumsöffnung nicht wie traditionell in den Vorjahren am ersten Sonntag im April des Jahres, sondern erst jetzt nach Rückgang der Inzidenz und der Voll-Impfung aller Museumsbetreuer erfolgen.

Drei Ambiente-Trauungen im Schein von 300 Teelichtern haben zwar im Juni schon stattgefunden,
aber ansonsten war es still im Museumsraum. Trotzdem ist einiges passiert. Im Museum stehen nun zwei neue große Bildschirme, auf denen die inzwischen neun Zeitzeugen-Interviews des Fördervereins und verschiedene kleine „Kettenfilme“ zu sehen sind.

Auch außen am Museumsgebäude gibt es mit dem neuen Graffiti am Tor einen neuen
„Eyecatcher“, der noch rechtzeitig zum Saisonbeginn fertig wurde.

Das KettenschmiedeMuseum ist zunächst nur an jedem Sonntag von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Bis auf weiteres wird auch noch das im vergangenen Jahr bereits praktizierte Corona- Hygiene-Konzept angewendet. Dies bedeutet, dass zwar keine vorherige Anmeldung erforderlich ist, aber nach Eintragung in das Kontaktformular nur immer sechs Personen gleichzeitig in den Museumsraum zu dem Museumsbetreuer und dem Schmied dürfen. Weitere bereits vor Ort befindliche Besucher - bis zu zwölf Personen - müssen zunächst in der Kulturschmiede warten und können sich während dieser Wartezeit den Schmiedefilm ansehen.

Sobald es weitere Erleichterungen oder Veränderungen hinsichtlich der Corona-Vorschriften gibt, werde diese umgesetzt.

Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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