Bunter Nachmittag

Setzten mit dem bunten Nachmittag bei den Senioren einen neuen Impuls in ihrer Gruppenaktivität: die Frauenselbsthilfegruppe nach Krebs. | Foto: Privat/Häuser St. Raphael
  • Setzten mit dem bunten Nachmittag bei den Senioren einen neuen Impuls in ihrer Gruppenaktivität: die Frauenselbsthilfegruppe nach Krebs.
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Wickede. Die Damen der Frauenselbsthilfe nach Krebs hatten in der vergangenen Woche einen bunten unterhaltsamen Nachmittag inklusive Kaffee und Waffeln für die Bewohner der Häuser St. Raphael in der Aula der Wimberner Altenhilfeeinrichtung zusammengestellt. Die Idee, gemeinsam mit den Senioren einige fröhliche, aktive Stunden zu verleben und zudem auch ein Ohr für deren Gedanken und Fragen zu haben, wurde sehr gerne angenommen. Erwartungsfroh und bei bester Stimmung saßen die Bewohner an den einladend gedeckten Tischen. Nach der Begrüßung durch Claudia Janßen (sozialer Dienst St. Raphael) und Ingeborg Vorhoff (Vorsitzende Frauenselbsthilfe nach Krebs) amüsierten sich die St. Raphael-Senioren köstlich über einige Sketche, darunter eine nachgespielte Szene vom Wickeder Bahnhof. Bekannte Evergreens, unter anderem der Hildegard Knef-Song „Für mich soll's rote Rosen regnen“, brachten beste Stimmung, zumal alle Bewohner sogar von den Damen der Selbsthilfegruppe eine rote Rose als Präsent erhielten.

Impuls für Selbsthilfegruppe

Die „Tanz-Kids von Platte-Heide“ lieferten nachfolgend mit ihrer schwungvollen Show den Höhepunkt des Programms. Begeistert spendeten die Senioren Beifall. Immer wieder nahmen sich die Damen der Frauenselbsthilfe nach Krebs Zeit für Gespräche mit den Bewohnern. Die Selbsthilfegemeinschaft, der auch viele Frauen aus dem Mendener und Fröndenberger Raum angehören, trifft sich seit 28 Jahren jeden zweiten Mittwoch im Monat um 18 Uhr in der Aula der Häuser St. Raphael. Die Gruppe informiert sich durch Fachvorträgen von Medizinern und Therapeuten über Neuerungen in der Krebsbehandlung, unternimmt unterhaltsame sowie kulturelle Ausflüge, nimmt an regionalen und bundesweiten Fachtagungen des Dachverbandes teil und bietet Meditationen sowie Gesprächsbereitschaft und Begleitung in schweren Stunden. „Unser Ziel war es, mit dem bunten Nachmittag für die Altenheim-Bewohner nochmals einen neuen Impuls in unserer Gruppenaktivität setzen. Ich denke und hoffe, dass dies gelungen ist. Betroffene Frauen können jederzeit zu unseren Gruppenabenden hier in den Häusern St. Raphael kommen“, bekräftigte abschließend Vorsitzende Inge Vorhoff.

Autor:

Karolin Rath-Afting aus Menden (Sauerland)

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