Trotzen dem eher miesen Wetter
Bismarcker Rocktage

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Red Back fungierte als Opener des dreitägigen Festivals. Stilistisch kam dabei Rock mit Einschlägen des Southern Hardrock zu Gehör mit Tönen von Rock, Punk, Classic, Blues und Progressiv. Dabei spielt Red Back nur eigene Musik mit viel Herzblut geschrieben. Foto: Gerd Kaemper
hochgeladen von silke sobotta

Bereits zum 12. Mal hatte die Interessengemeinschaft kulturschaffender Musikerinnen und Musiker in Gelsenkirchen (IkM-GE) zu den Bismarcker Rocktagen auf das Consol-Gelände eingeladen und trotz des mehr als durchwachsenen Wetters fanden sich wieder einmal die Fans guter handgemachter Musik dazu ein.

Und wieder einmal hieß es dabei: Ein Festival, zwei Bühnen, drei Tage und nicht zu vergessen rund 30 regionale und überregionale Acts unterschiedlichster Stilrichtungen. So war für jeden Geschmack das Passende dabei und war auch vor der Bühne zu bewundern.
Auf der Hauptbühne wechselten sich Rock, Pop und Metal ab. Die zweite Bühne sorgte für ein Überraschungsprogramm mit besonderen Bands, Singer/Songwritern und mehr.
Rock, Pop, Hardrock, Alternative, Loop Sound, Indie, Crossover, Dark Wave, Garage, Retro New Wave, Rockabilly, Singer/ Songwriter, Irish Folk, Swing, Ska und auch ein bisschen Covermusik ließen die Zeche Consolidation an der Bismarckstraße beben. Dabei erinnerten sich viele daran, dass genau an diesem August-Wochenende vor 50 Jahren das legendäre Woodstock Festival stattfand.
Mit Stolz und besonderer Freude präsentierte die IkM-GE mit dem Dark Wave Duo „Auger“ eine Formation aus Großbritannien. Die Musiker aus Yorkshire setzten damit ein Zeichen für grenzenlose Musikverbundenheit und auch Zechengeschichte.