Verlosung: "Decadance Dance" debütiert - drei Alben zu gewinnen
Brandneues Album "We all get lost ... sometimes"

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Seit Freitag ist das neue Album der Gelsenkirchener Band "Decadance Dance" erhältlich. Es trägt den Titel "We all get lost ... sometimes" und kann als Doppel-LP und CD erworben, aber auch gestreamt werden. Der Stadtspiegel verlost drei LP-Alben inklusive CD.

Die Band hat schon einiges erreicht, Musikpreise beim 36. Rock & Pop Preis in Siegen, ein gelungenes Single-Release mit "Stay", erfolgreiche Auftritte hier und beim Emergenza-Festival in Köln beispielsweise. Und ihr Weg führt sie weiter. Jetzt darf man sich über das Album frisch aus der Presse freuen, das es tatsächlich sowohl als CD, als auch auf Vinyl gibt. "We all get lost ... sometimes" weist auf die Auseinandersetzung mit widersprüchlichen Lebenssituationen hin. Ich sprach mit Band-Mitglied Frank van der Sant über den Ist-Zustand in Sachen Erfolg. Er zeigte sich rundum zufrieden.
"Als wir im letzten Jahr angefangen hatten, die Platte aufzunehmen, da habe ich gedacht, das ist 'ne Menge Arbeit, ob die nachher wertgeschätzt wird? Aber jetzt merkt man bei dem Feedback schon, das hat sich gelohnt, die Arbeit da reinzustecken", sagt Frank van der Sant von Decadance Dance. Er hat noch die Erinnerungen an den Live-Auftritt im Lokal ohne Namen in Buer im Kopf: "Wenn der ganze Laden mitgeht, ist das eine Bestätigung für einen." Unter den Gästen seien auch nicht nur Familie und Bekannte gewesen, sondern auch Leute, die sich "richtig für die Musik interessieren."

Alternative Rock, Punk-, Grunge-, Hard-Rock-Elemente

Der Gitarrist und Sänger glaubt, dass die Band auf dem richtigen Weg ist, denn er sieht einen Markt für die Musik in dieser Sparte. "Wir sind zuversichtlich, dass wir die Leute dafür begeistern können", so der 43-Jährige. Alle sechs Bandmitglieder sind zwischen 41 und 44 Jahre alt, entstammen ungefähr der gleichen Zeit, haben den Punk miterlebt, der sich in Teilen ebenso in ihrer Musik niederschlägt wie Grunge-Elemente, aber eben auch Hard-Rock. Alle haben früher schon einmal Musik in Bands gemacht. Van der Sant: "Früher war man noch jung, punkiger würd' ich mal sagen, heute sind wir fokussierter, verfolgen ein klares Ziel, wo es früher eher Spaß war." Heute sei man reifer, professioneller im Zusammenspiel. Auch in der Planung der Tour, die ja auf die Band zukommt, auch um ihr Album "We all get lost ... sometimes" zu promoten, sei man sehr planvoll. Da alle die Musik mit Beruf und Familie unter einen Hut kriegen müssen, legt man einfach die ganzen Termine aufs Wochenende. Das sei ohnehin die Zeit, in der man Rockmusik spielt, meint van der Sant, das sei nix für unter der Woche. Die Tourtermine wahrzunehmen, da haben sie richtig Bock drauf, hört man im Gespräch raus. "Wir sind eine Gruppe von Freunden, verbringen gerne die Zeit miteinander und haben Spaß daran. Andere gehen auf den Golfplatz, da ist es cooler, auf Konzerten zu spielen."
Die nächste große Nummer ist das Halbfinale des Emergenza-Festivals in Köln am Samstag, 27. April. Da müssen sie eine gute Performance abliefern und das in einer halben Stunde. Wer dabei ins Finale gelangt, hat 'ne Menge erreicht, vor allem Aufmerksamkeit. Die Musikbranche ist vor Ort. Decadance Dance erhofft sich so, besser in die Netzwerke im Musikbusiness hineinzukommen. Und eine Single-Auskopplung aus dem neuen Album mit 18 Songs ist ebenfalls geplant. Auch Design und Haptik sind wichtig, deswegen gibt's das Album auf Vinyl und CD.

Verlosung

Die Verlosung ist bereits abgeschlossen. Die Gewinner wurden benachrichtigt.

Frank van der Sant (v.l.), Jörn Kirchmeyer, Nogger Nogowski, Bordo Bortlisz (vorne), Bosen Bosseler und Felix Meyer-Dietrich wollen am 27. April in Köln auch noch das Emergenza-Halbfinale schaffen. Foto: Splitt-Entertainment
Autor:

Harald Landgraf aus Dinslaken

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