282 Kinder schrieben daran - Oberbürgermeisterin Karin Welge dankt per Videobotschaft
Das "Erste Buch für GE"

Wie kann es in Corona-Zeiten anders sein, bedankte sich Oberbürgermeisterin Karin Welge bei den beteiligten Schülern und Schulen per Videobotschaft für ihren Eifer und ihr Engagement. Die aktuelle Ausgabe des Buches wurde parallel dazu an den Schulen verteilt.
Foto: Stadt Gelsenkirchen
  • Wie kann es in Corona-Zeiten anders sein, bedankte sich Oberbürgermeisterin Karin Welge bei den beteiligten Schülern und Schulen per Videobotschaft für ihren Eifer und ihr Engagement. Die aktuelle Ausgabe des Buches wurde parallel dazu an den Schulen verteilt.
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 Der Bereits zum achten Mal gibt es in diesem Jahr „Das erste Buch für Gelsenkirchen“. Dies ist als Anregung für Erstleser an den Grundschulen gedacht und wird von Drittklässlern geschrieben und bebildert – jeweils mit Ideen rund um die Buchstaben des Alphabets.

Im Jahr 2020 haben an der Erstellung der aktuellen Ausgabe acht Schulen mit 18 Klassen und 282 Drittklässlern, die inzwischen Viertklässler sind, teilgenommen. Insgesamt wurden 556 Beiträge produziert, in Form von Geschichten, Buchstabenbildern und Bildern.
Die Bülseschule war mit zwei Klassen und 39 Kindern beteiligt, die Schule an der Gecksheide (Förderschule mit Schwerpunkt Sprache) mit zwei Klassen und 26 Kindern. Von der Gemeinschaftsgrundschule Marschallstraße steuerten elf Kinder aus zwei Klassen Beiträge bei, von der Glückaufschule Ückendorf 32 Kinder aus drei Klassen.
32 Kinder der Josef-Rings-Schule, 46 Kinder der KGS im Emscherbruch, 41 Kinder der Martin-Luther-Schule sowie 55 Kinder aus drei Klassen der Sternschule trugen ebenfalls kreativ zur Erstellung des Buches bei.

Spannende Geschichten von A bis Z

Insgesamt waren es jedoch weniger beteiligte Kinder als in den Vorjahren: Pandemiebedingt haben sich deutlich weniger Schulen für das Projekt, das vom Verein „Das erste Buch e.V.“ organisiert wird, angemeldet. Die Zahl der Beiträge halbierte sich nahezu, es musste daher viel improvisiert werden.
Das merkt man dem fertigen Ergebnis allerdings gar nicht an: Spannende Geschichten von A bis Z wie „Zahnspange“ laden zum Lesen ein. Eine zusätzliche Geschichte mit dem Titel „Die Oma und Corona“ bringt zudem die derzeitige Situation der Kinder auf den Punkt.
„Ich möchte allen Kindern Danke sagen, die sich nicht nur die Mühe gemacht haben, sich eine Geschichte auszudenken, sondern die diese auch aufgeschrieben haben und ihrer Phantasie und Kreativität dabei freien Lauf gelassen haben. Das merkt man auch den vielen schönen gemalten Bildern dieses Buches an“, betonte Oberbürgermeisterin Karin Welge bei der offiziellen Buchvorstellung, die diesmal – aufgrund der Corona-Beschränkungen – in Form einer Videobotschaft daherkommt.
Die Videobotschaft der Oberbürgermeisterin ist zudem auf der Internetseite https://daserstebuch.de/staedte/gelsenkirchen/ zu finden, wo es auch weitere Informationen zu diesem Buch-Projekt gibt.

Autor:

Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen

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