Weltkrebstag 2022
AOK zum Weltkrebstag am 4. Februar: Viele versäumte Vorsorgeuntersuchungen in Gelsenkirchen sollten trotz anhaltender Pandemie dringend nachgeholt werden

 Wenn Krebs frühzeitig erkannt wird, bestehen gute Heilungschance. Daher sollte die Chance der frühen Diagnostik unbedingt genutzt werden.  | Foto: AOK/hfr.
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  • Wenn Krebs frühzeitig erkannt wird, bestehen gute Heilungschance. Daher sollte die Chance der frühen Diagnostik unbedingt genutzt werden.
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AOK zum Weltkrebstag am 04. Februar. 2022.
Gelsenkirchen. Einen dringenden Appell an die Bevölkerung in Gelsenkirchen richtet die AOK NordWest anlässlich des Weltkrebstages am Freitag, 4. Februar: „Ausgefallene Termine zur Krebsvorsorge wegen der anhaltenden Corona-Pandemie sollten schnellstens nachgeholt werden. Denn die Chance der frühen Diagnostik sollte unbedingt genutzt werden“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Jörg Kock. Besonders Männer sind beharrliche Vorsorgemuffel. Nach einer aktuellen Auswertung waren 2020 in Gelsenkirchen nur 17,4 Prozent der Männer über 45 Jahren bei der Krebs-Früherkennung. Im Vorjahr waren es 19,9 Prozent. Mit der Kampagne ‚Deutschland, wir müssen über Gesundheit reden‘ will die AOK gegensteuern und die Aufmerksamkeit für das Thema Krebs-Früherkennung erhöhen.

Die Krebsvorsorge wird in Gelsenkirchen nach wie vor wenig genutzt.  | Foto: AOK/hfr.
  • Die Krebsvorsorge wird in Gelsenkirchen nach wie vor wenig genutzt.
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„Die Inanspruchnahme der kostenfreien Krebs-Früherkennungsuntersuchungen ist nach wie vor viel zu gering“, so Kock. Es sei wichtig, Termine auch unter den Bedingungen der Pandemie unbedingt wahrzunehmen und ausgefallene Termine nachzuholen. Denn durch die Krebsvorsorge ist es möglich, bereits Frühstadien von Krebs zu erkennen. Durch eine frühe Diagnostik bestehen gute Heilungschancen. Die gesetzlichen Früherkennungsuntersuchungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen vollständig bezahlt.

AOK-Kampagne rückt Krebs-Früherkennung in den Fokus
Mit der Kampagne ‚Deutschland, wir müssen über Gesundheit reden‘ will die AOK das Thema Krebs-Früherkennung noch stärker in den Fokus der Öffentlichkeit rücken und die Menschen motivieren, die gesetzlich vorgesehenen Untersuchungen wahrzunehmen. „Mit umfassenden Kommunikationsmaßnahmen wollen wir gerade jetzt, in der nach wie vor andauernden Pandemie, einen Anstoß geben, einen Termin bei seinem Arzt oder bei der Ärztin zu vereinbaren und gegebenenfalls versäumte Untersuchungen nachzuholen“, erklärt Kock.
                

 Wenn Krebs frühzeitig erkannt wird, bestehen gute Heilungschance. Daher sollte die Chance der frühen Diagnostik unbedingt genutzt werden.  | Foto: AOK/hfr.
Die Krebsvorsorge wird in Gelsenkirchen nach wie vor wenig genutzt.  | Foto: AOK/hfr.
Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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