Die Nase: Soviel Tage wie Jahr im Tag sind.

Die Nase | Foto: Unbekannt.


Erinnerung an meine Uroma:
Jedes Jahr am letzten Tag des Jahres erinnere ich mich ganz besonders an meine Kindheit, an meine Oma Katharina und meine Uroma Luise.

Immer wenn wir am Silvestermorgen gemeinsam beim Frühstücken am großen viereckigen Küchentisch gemeinsam mit meine Cousine in der Küche saßen, rief plötzliche meine Urgroßmutter.

„Ei Kinner“, damit meinte sie meine Cousine Edith, die genau so alt war wie ich.
„Vergesst nicht nachher auf den Marktplatz zu gehen, denn ihr wisst ja, da läuft heut ein Mann herum der so viel Nase wie ja Tach im joor im Gesicht hat“.

Nach dem Frühstück zogen wir beide los und suchten den Mann der so viele Nasen wie Tage im Jahr Gesicht hatte,

Als wir nach Hause kamen fragte sie dann. „Na habt ihr den Mann gesehen?“ nee wir hatten ihn nicht Gesehen, antworteten wir Traurig.

„Na Kinners dann Seht ihr ihn im nächsten Jahr“ lächelte die Urgroßmutter.
Später wussten wir dass sie uns nicht Veräppelt hat. Denn den Mann gibt es wirklich, aber immer nur an Silvester.

Denkt einmal darüber nach.

Guten Rutsch.

Und Denkt daran, besser Nasse Füße, als eine Trockene Kehle.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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