Eine Wanderung durch die Westruper Heide in Haltern

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Zahlreiche Wanderer hinterlassen ihre Fußabdrücke in den Sandfeldern der Heidelandschaft, die sich im Spätsommer in einer einzigartigen Blütenfarbe präsentiert. Weite Felder von zart rosa bis lila blühendem Heidekraut erstrecken sich über eine hügelige, von einigen Kiefern, Birken und Wacholderwäldern unterbrochene Oberfläche, die eine Ausdehnung von fast 90 Hektar erreicht. Bienen summen und produzieren nahrhaften Heidehonig, der mit etwas Glück direkt neben dem Bienenhaus zum Verkauf angeboten wird. Häufig trifft man im Sommerhalbjahr auch eine Herde Heidschnucken an, typische Schafe, die sich kauend durch das Gras bewegen und einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung dieser einmaligen Kulturlandschaft leisten.
Dieser Standort liegt im nördlichen Ruhrgebiet bei Haltern am See, etwa eine halbe Stunde Fahrtzeit mit dem Auto von Gelsenkirchen oder Essen entfernt. Wie kein zweiter Landschaftstyp passt die Heide damit zum Revier, das ja bekanntlich ein vor allem in der Zeit der Industrialisierung von Menschenhand erschaffener Kultur- und Siedlungsraum ist. Denn auch die Heide ist ein künstlicher Kulturraum, allerdings einer, der deutlich älter ist.

Quelle: https://www.ruhrgebiet-industriekultur.de/westruper-heide.html (gekürzt und umformuliert)

Autor:

Hans-Jürgen Smula aus Gelsenkirchen

Webseite von Hans-Jürgen Smula
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