Impressionen von einer Fahrt um den Lake Nakuru

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Der Lake Nakuru befindet sich im Rift Valley, in dem ostafrikanischen Grabenbruch. Der Nakuru See ist mit vier Metern nicht besonders tief, aber bekannt durch die zahlreichen Flamingos. Manchmal sammeln sich rund zwei Millionen Flamingos an diesem See in Kenia. Normalerweise sind diese Vögel weiß. Durch Kleinkrebse und Spirulina (blaugrüne Algen) erhalten die Flamingos ihre schöne rosane Färbung. Von Weitem ist schon ein rosa Streifen zu sehen, der sich um den See spannt. Bei näherer Betrachtung erkennt man, dass er aus Flamingos geformt ist. Am Lake Nakuru liegt die viertgrößte Stadt des Landes namens Nakuru. Laut Stand vom Jahr 2000 wohnen dort circa 300 000 Menschen.
Der Nakuru See liegt im gleichnamigen Nationalpark. Die Begrenzungen des Sees sind die Aberdare Vulkane, das Kinangop Plateau, der Grabenrand vom Mau-Escarpments und der Vulkan Mount Eburru. Da es in diesem Gebiet wenig Regen gibt, hat der See einen hohen Gehalt an Alkali. Buntbarsche der Gattung Alcolapia leben in diesem See und ihnen macht das alkalische Milieu nichts aus. Diese Fischart wurde im Jahre 1960 in den Lake Nakuru gesetzt, um die Moskitos zu bekämpfen. Ebenso konnten sich die Tilapien im Nakuru See stark vermehren, wodurch Vögel angezogen werden, die sich von Fisch ernähren. Dazu gehören Kormorane, Pelikane und Reiher. Der See ist für weit über vierhundert Vogelarten das Zuhause. Außerdem wachsen mehr als fünfhundert Pflanzenarten an diesem See.

Autor:

Hans-Jürgen Smula aus Gelsenkirchen

Webseite von Hans-Jürgen Smula
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