Oberbürgermeisterkantidatin Karin Welge auf Sommertour in Heßler
Baumaßnahme am Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion

Sommertour mit OB-Kandidatin Karin Welge_ | Foto: spd gelsenkirchen
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Einen sehr ausführlichen Überblick verschaffte sich die sozialdemokratische Oberbürgermeisterkandidatin Karin Welge gemeinsam mit der SPD Heßler und Verantwortlichen des Vereins SV Hessler 06 e.V. am Mittwoch, den 01. Juli 2020 über die derzeitigen Baumaßnahmen am Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion. Die Sanierung des überalterten Bestandsgebäudes, in dem sich unter anderem die Umkleidekabinen und sanitären Einrichtungen der Sportler befinden, war immer ein zentrales Anliegen der SPD. Die Mandatsträger für Heßler, Bezirksbürgermeisterin Marion Thielert sowie der Stadtverordnete Roberto Randelli, erinnerten beim vor-Ort-Termin daran, dass der unbefriedigende Zustand der Anlage in den politischen Gremien der Stadt und des Bezirks immer wieder angemahnt wurde. Ebenso wurde mit den Verantwortlichen des Vereins SV Hessler 06 über viele Jahre hinweg erörtert, wie eine bauliche Veränderung der Anlage und somit ein Attraktivitätsgewinn für Verein und Sportler umgesetzt werden kann, betonte Randelli. Die Lösung kam mit dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz (KlnvFG). „Mit der Mehrheit im Rat und in der Bezirksvertretung-Mitte war es die SPD, die sich dafür eingesetzt hat, dass aus den Mitteln der Neubau der Umkleidekabinen, sanitären Anlagen und der Tribüne finanziert wird.“, so Bezirksbürgermeisterin Marion Thielert. Das Investitionsvolumen beträgt annähernd 3,5 Millionen Euro. Die Baumaßnahme wird nach derzeitigen Planungsstand im Jahr 2020 fertig gestellt. Roberto Randelli ergänzt: „Damit kann ein Haken hinter dieses Thema mit hoher Priorität bei den Sportinvestitionen gemacht werden und sich dem nächsten wichtigen Anliegen des Vereins zugewendet werden.“ Hierzu äußerte der 1. Vereinsvorsitzende Rainer Konietzka vom Verein SV Hessler 06 einen Herzenswunsch an Oberbürgermeisterkandidatin Karin Welge: die zügige Errichtung eines Kunstrasenspielfeldes am Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion. Durch die von dem Verein angesparte Ausbildungsentschädigung sowie der zugesagten finanziellen Unterstützung des Nationalspielers Ilkay Gündogan und durch Mittel der Stadt Gelsenkirchen, rückt das Thema in greifbare Nähe. Mit den Stimmen von SPD und Grünen wurde für das Jahr 2020 beschlossen, die die notwendigen Haushaltsmittel zum Bau eines Kunstrasenspielfeldes bereitzustellen.
Die Gesamtkosten für die Errichtung eines Kunstrasen-Großspielfelds belaufen sich auf mindestens 600.000 Euro.
Oberbürgermeisterkandidatin Karin Welge sicherte dem Vereinsvorstand zu, alle notwendigen Planungsschritte anzugehen, sodass es zu keinen unnötigen Verzögerungen bei der Umsetzung kommen wird.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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