CDU kritisiert die Schließung der BÜRGERcenter

Julian Pfeifers: Verwaltung verhält sich wenig bürgerfreundlich

„Die von der Stadt angekündigte Schließung aller BÜRGERcenter zwecks Umstellung der Software für ein neues Einwohnermeldeverfahren darf nicht zulasten der Bürgerinnen und Bürger gehen. Die derzeitigen langen Wartezeiten auf Termine stoßen bei vielen Menschen in Gelsenkirchen schon jetzt auf nachvollziehbare Kritik. Dass an dieser Stelle weitere drei Tage ohne jegliche Serviceangebote ersatzlos gestrichen werden sollen, ist in dieser Form nicht hinzunehmen“, erklärt der CDU-Fraktionsgeschäftsführer Julian Pfeifers die Meldung der Stadt im Hinblick auf die geplante dreitägige Schließung.

JulianPfeifers weiter: „Wir hoffen, dass eine Systemumstellung die derzeitigen Wartezeiten von bis zu 3 oder mehr Monaten deutlich verkürzen und so zu einer Entspannung beitragen wird. Für die angekündigte Schließung von drei Tagen muss es eine adäquate Lösung geben. Eine zusätzliche Bereitstellung von Terminen vor der Schließung, gerade zu arbeitnehmerfreundlichen Zeiten, könnte dazu beitragen, den Ausfall etwas abzumildern. Doch die Ankündigung der gleichzeitigen Schließung aller Bürgercenter kann auch damit nicht aufgefangen werden. Warum man die Systemumstellung nicht sukzessiv vornimmt und damit nicht alle BÜRGERcenter gleichzeitig schließt, ist wenig bürgerfreundlich.“

Autor:

Gabriele Zyla (CDU) aus Gelsenkirchen

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