FDP-Ratsfration setzt sich für Kleingärtner ein

Die FDP-Ratsfraktion begrüßt den Runden Tisch der Kleingärtner nächste Woche. "Wir stehen an der Seite der Kleingärtner, insbesondere dann, wenn es sich aus unserer Sicht heraus um "Nicht nachvollziehbare Auflagen handelt", wie das Entfernen von Plastikboxen, die als überbaute Fläche gelten", so der Fraktionsvorsitzende Jens Schäfer.

Die FDP-Fraktion hat sich der Problematik im Kleingartenverein Wiehagen angenommen. Bei mehreren Ortsterminen, bei Gesprächen mit Gelsendienste und der Befassung mit dem Thema im Betriebsausschuss Gelsendienste, hat die FDP deutlich gemacht, dass geltendes Recht nicht gebrochen werden kann, allerdings eine "weitläufige" Auslegung immer dort erwünscht ist, wo es sich um "Millimeter-Entscheidungen" handelt.

"Der Kleingarten hat eine lange Tradition im Ruhrgebiet. Der eigene Garten dient der Entspannung und der teilweisen Selbstversorgung. Der Kleingarten ist Erholungsgebiet für viele Bürgerinnen und Bürger. Wir dürfen es nicht zulassen, dass durch die strikte, sture Auslegung des Bundeskleingartengesetzes hohe Kosten auf die Pächter zu kommen, die meist aus Altersgründen, ihren Garten verkaufen. Dies schreckt potentielle Käufer ab, insbesondere junge Familien, die diese Kosten nicht Schultern können. Wir müssen aufpassen, dass der Kleingarten durch solche Auflagen nicht nachhaltig in seiner Substanz gefährdet wird", so Schäfer abschließend.

Autor:

Christoph Klug aus Gelsenkirchen

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