Udo Gerlach: Dann müssten wir alle Straßen für LKW sperren: Nur drei LKW in sechs Stunden an der Panschoppenstraße

Udo Gerlach SPD - Fraktionsvorsitzender im Bezirk - West | Foto: privat
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Zu den abstrusen Vorwürfen der BBG-Fraktionsvorsitzenden Marion Strohmeier in der WAZ von heute 03.Februar 2014 nimmt Udo Gerlach, Fraktionsvorsitzender der SPD in der Bezirksvertretung West, wie folgt Stellung:

Udo Gerlach: „Hätte der BBG-Vertreter Karl-Heinz Strohmeier in der Sitzung der Bezirksvertretung West am 12. November nicht gefehlt, oder hätte seine Frau das Protokoll der Sitzung gelesen, wäre dieser Artikel mit seinen unhaltbaren Vorwürfen völlig unnötig gewesen. Die BV hat im November einstimmig beschlossen, eine Verkehrszählung durchzuführen und genauso einstimmig zunächst die Sperrung der Straße für LKW abgelehnt.

Das Märchen vom Ausnutzen der absoluten Mehrheit durch die SPD ist als Unwahrheit strikt zurückzuweisen.“

Die sorgfältige Verkehrszählung hat, wie in der Vorlage für die Bezirksvertretung am 21. Januar deutlich ausgeführt wird (09-14/5878), ergeben, dass in sechs Stunden an der Panschoppenstraße nur drei LKW gezählt wurden.

Auszug aus der Vorlage 5878: In der 6-stündigen Zählzeit wurden insgesamt 3 Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von mehr als 3,5 t erfasst. Der Lkw-Anteil beträgt deshalb nur 0,6 %. Bei diesen Fahrzeugen handelte es sich um Quell-, Zielverkehr (Müllfahrzeug, Möbelwagen, Kehrmaschine

Udo Gerlach: „Es gab in der Januarsitzung der BV West keinen Antrag vom diesmal anwesenden Karl-Heinz Strohmeier, diese eindeutige Mitteilung der Verwaltung zu diskutieren oder gar in Frage zu stellen. Natürlich hat die Sicherheit der Kinder auf dem Schulweg für die SPD-Bezirksfraktion West oberste Priorität, wenn sie gefährdet ist.

Den Vorstellungen von Herrn und Frau Strohmeier zu folgen, die Straße an der sie wohnen, für den LKW zu sperren, hätte angesichts der Zahlen der Verwaltung, aber zur Folge, dass fast alle Straßen in unserer Stadt genauso behandelt werden müssten.

Es geht der BBG aber nicht um die Sicherheit der Kindern, sondern lediglich darum, angesichts der bevorstehenden Kommunalwahl, möglichst oft in der Zeitung zu stehen.“

Es geht der BBG aber nicht um die Sicherheit der Kindern, sondern lediglich darum, angesichts der bevorstehenden Kommunalwahl, möglichst oft in der Zeitung zu stehen.“

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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