Antikriegstag 2020 in Gelsenkirchen
Über 220€ Spenden für streikende Bergleute in Belarus gesammelt

2Bilder

Es ist gut und wichtig, dass in Gelsenkirchen trotz Corona-Einschränkungen eine öffentliche Kundgebung zum Antikriegstag stattgefunden hat – in einer Situation, wo die Gefahr weiterer Kriegsherde und auch eines neuen Weltkriegs spürbar wächst“, so die Meinung von Jan Specht, AUF-Spitzenkandidat für die Kommunalwahl und Moderator der Kundgebung. AUF Gelsenkirchen hatte unter dem Motto „AUFstehen gegen wachsende Kriegsgefahr, Rassismus und Faschismus“ zum diesjährigen Antikriegstag eingeladen.

Verschiedene Redner – Gewerkschafter, Umweltschützer, Geflüchtete, Jugendliche, Vertreter verschiedener Parteien – brachten in ihren Beiträgen ihre Besorgnis und ihren Protest gegen Rüstungsexporte und Kriegseinsätze zum Ausdruck, allen voran gegen die US-Regierung, die als Hauptkriegstreiber kritisiert wurde. Es wurden über 220€ Spenden für streikende Bergleute in Belarus gesammelt, die gegen Präsident Lukaschenko protestieren, aber auch gegen jegliche ausländische Einmischung.

Kritisiert wurde auch die Bundesregierung, die mit Militäreinsätzen im Ausland und wachsenden Rüstungsexporten Mitverantwortung trägt an Kriegen und an der Flüchtlingskrise.

Autor:

Ulja Serway (AUF) aus Gelsenkirchen

Webseite von Ulja Serway (AUF)
Ulja Serway (AUF) auf Facebook
Ulja Serway (AUF) auf X (vormals Twitter)
following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

11 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.