Werner Wöll (CDU): Geforderte Geschwindigkeitsbegrenzung nach mehr als zwei Jahren endlich umgesetzt

In einem Brief an den Oberbürgermeister vom 24.03.2014 hatte Werner Wöll bezogen auf die Vielzahl von Unfällen an der Anschlussstelle 28 (Gelsenkirchen-Süd) der A40 u.a. geschrieben:

„An der o. g. Autobahnabfahrt ereignen sich immer wieder Verkehrsunfälle, die offenkundig wegen überhöhter Geschwindigkeit passieren. Bislang ist es glücklicherweise nicht zu ernsthaften Personenschäden gekommen.
In der Sitzung des Verkehrs- und Bauausschusses am 30.01.2014 hat die CDU-Fraktion einen Sachstandsbericht zum o. g. Thema beantragt und vorgeschlagen, die Abfahrt durch eine Geschwindigkeitsbeschränkung zu “entschärfen“. Die Fachverwaltung hat daraufhin auf mangelnde Zuständigkeit hingewiesen, weil sich die Örtlichkeit auf Essener Stadtgebiet befindet und die Bezirksregierung Düsseldorf angekündigt habe, die Situation in der nächsten Landesunfallkommission mit der Autobahnpolizei und Straßen NRW (Straßenmeisterei Dortmund) zu beraten. Diese Vorgehensweise ist formal juristisch nicht zu beanstanden.
Da es in den letzten Tagen jedoch wieder zu Unfällen gekommen ist, bin ich der Auffassung, dass hier dringender Handlungsbedarf besteht und unverzüglich geeignete Maßnahmen getroffen werden müssen. Der letzte Unfall hat sich meines Wissens nach am 22.03.2014 ereignet. Ein Abwarten des angekündigten Verwaltungsablaufes erscheint mir in diesem Fall nicht geeignet, um alle Möglichkeiten ausgeschöpft zu haben, weitere Unfälle zu vermeiden.“

Soweit die Ausführungen aus 2014.Unfälle haben sich in der Folgezeit weiterhin regelmäßig ereignet. Daran hat auch das Aufstellen des Schildes „Vorsicht, gefährliche Kurve“ nichts geändert. Werner Wöll: „In diesen Tagen konnte ich erfreut feststellen, dass gleich zwei Schilder mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 40 Stundenkilometern aufgestellt wurden. Fazit: Manchmal mahlen Verwaltungsmühlen eben etwas länger, vielleicht auch zu lange.“

Autor:

Ludger Jägers aus Gelsenkirchen

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