Abrissbirne über St. Ida

Die Glocke wird aber gerettet.  | Foto: Gerd Kaemper
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Bereits vor einiger Zeit hat die Katholische Propsteipfarrei St. Urbanus die Liegenschaft St. Ida in der Resser Mark, Im Emscherbruch 63, mit der Kirche, dem Pfarrhaus und dem Gemeindeheim verkauft. Nun geht es um den Abriss, bei dem die Glocke aus dem Turm gerettet wurde.

Die Pfarrei hatte den Standort im Rahmen des Pfarreientwicklungsprozesses aufgegeben. Die Kirche St. Ida und das angrenzende Gemeindezentrum sind seit November 2018 geschlossen, das ehemalige Pfarrhaus leergezogen.
Diese Gebäude auf dem Gelände sollen der neuen Bebauung weichen. Das angrenzende Waldstück ist ebenfalls Teil des jetzt verkauften Grundstücks und bleibt erhalten.
Käuferin ist die IB Wohnungs- und Gewerbebau GmbH aus Ochtrup. Das Unternehmen plant auf dem rund 18.500 Quadratmeter großen Gelände Einfamilienhaus-Bebauung.
Derzeit befindet sich die IB Wohnungs- und Gewerbebau noch im Planungs- und Genehmigungsprozess für das Projekt. Über das konkrete Bauvorhaben informiert das Unternehmen nach Abschluss dieser Planungsphase.

Die Glocke zieht in Herz-Jesu ein

Die Glocke von St. Ida ist eine der ältesten Glocken Gelsenkirchens und bleibt weiterhin im Eigentum der Pfarrei. Sie wurde in der vergangenen Woche fachgerecht demontiert und findet in Kürze einen neuen Platz in der Herz-Jesu-Kirche in Resse an der Ahornstraße 48.

Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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