Auf dünnem Eis. DLRG warnt Kinder vor leichtsinnigem Betreten

Martin und Dagmar Baak vom Kindergarten-Team der DLRG. Foto: Spernol
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Der Winter hat wieder Einzug gehalten. Hie und da bilden sich bald auf Wasserflächen wieder dünne Eisschichten, die man tunlichst nicht betreten sollte. Mit einem Kindergartenprojekt informiert die DLRG deshalb landesweit Vorschulkinder über die lebenswichtige Eisregeln.

Welche Gefahren von einer Eisfläche ausgehen, schilderten Dagmar und Martin Baak beim DLRG-Nivea-Kindergartentag den Jungen und Mädchen jetzt im katholischen Kindergarten St. Laurentius in Horst. So unternahm Ente Quietschi in einer Bildergeschichte einen Ausflug aufs Eis. Die Kinder erfuhren dabei von den ehrenamtlichen Mitarbeitern der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), dass das Eis mindestens 15 cm (bei fließenden Gewässern 20 cm) dick sein muss und warum und wie man das Eis verlassen muss, wenn es anfängt zu knistern und zu knacken. In Gelsenkirchen ist das Betreten von Eisflächen grundsätzlich verboten, dennoch sollen die Kinder über die drohenden Gefahren aufgeklärt werden.
Wie kalt das Wasser ist, wenn man ins Eis einbricht, erfuhren die Kinder, indem sie ihre Hände in Eiswasser tauchten. Schnell war den Jungen und Mädchen klar: Das hält man nicht lange aus. Außerdem standen das richtige Absetzen eines Notrufes und die ersten Schritte bei der „Ersten Hilfe" auf dem Programm. Mit dem Eisregellied „Knick, knack, hörst du das Eis, es ist noch zu dünn" und einem Memory-Spiel sowie beim Ausmalen von Eisregelbildern wurden dann die Eisregeln noch einmal vertieft. Für ihre eifrige Mitarbeit bekamen die Kinder vom DLRG-Team zum Schluss eine Urkunde.
Anfragen zum DLRG-Nivea-Kindergartentag nimmt Andrea Roling entgegen (0172 2786247, per E-Mail andrea.roling@ge-rettet.de).

Autor:

Boris Spernol aus Gelsenkirchen

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