Nutzerbefragung für neue Anwendung der Vernetzten Stadt Gelsenkirchen gestartet
Jetzt testen: SmartphoneID

 Wer die Smartphone ID testen möchte, kann sich jetzt melden und zu den ersten gehören, die sich über die digitale Hilfe informieren können. Foto: Stadt GE
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Die Konzeptentwicklung für das Gelsenkirchener Schaufensterprojekt SmartphoneID+ schreitet zügig voran: Zwei Experten-Workshops haben wichtige Erkenntnisse zu möglichen Anwendungsfeldern gebracht, jetzt startet eine Nutzerbefragung zum Thema Usability. Dazu wird den interessierten Testern die geplante App per Video und mithilfe eines Click-Dummys vorgestellt, anschließend können sie ihre Anregungen und Meinungen äußern.

 „Unser Ziel ist es, die ID-Lösung mit einem besonderen Nutzerfokus zu entwickeln. Dafür wollen wir von Beginn an Bürger und Interessengruppen einbinden, so wie wir es bei der Gelsenkirchener Authentifizierungslösung Smartphone-Bürger-ID umgesetzt haben“, erklärt Maik Luhmann, Beauftragter für Digitalisierung und Leiter der Stabsstelle Vernetzte Stadt.
Die Vernetzte Stadt Gelsenkirchen entwickelt die SmartphoneID+ im Rahmen des Innovationswettbewerbs „Schaufenster Sichere Digitale Identitäten“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). Sie soll u.a. behördliche Prozesse von der digitalen Beantragung eines Dokuments über die Identifizierung und Authentifizierung bis hin zur Bezahlung medienbruchfrei und sicher abbilden.
Beteiligt an der Entwicklung ist ein breit aufgestelltes Konsortium aus Wirtschaft und Wissenschaft. Es setzt sich zusammen aus der XignSys GmbH (Authentifizierungslösungen), identity Trust Management AG (Identifizierungsverfahren), FinTecSystems GmbH (Payment-Komponenten), dem Institut für Internet-Sicherheit der Westfälischen Hochschule (wissenschaftliche Begleitung) und der Stadt Gelsenkirchen.
Bestandteil der Anwendungsentwicklung ist der regelmäßige Austausch mit Wirtschaft, Wissenschaft und anderen Kommunen. So fanden im August zwei Workshops statt, in denen vielversprechende Anwendungsfälle mit Alltagsrelevanz erarbeitet wurden.
„Für uns war dieser Expertenaustausch enorm wertvoll, weil wir dadurch viele Lebensbereiche identifizieren konnten, in denen die SmartphoneID+ künftig Mehrwerte schaffen kann“, so Tanja Beer, Projektleiterin seitens der Stadt. Sie ergänzt: „Natürlich sind wir auch weiterhin für interessante Use Cases aus Wirtschaft und Verwaltung offen“.
„Neben der einfachen Bedienbarkeit der App legen wir bei der Entwicklung des Projektes auch großen Wert auf IT-Sicherheit und Datenschutz und somit auf die Einhaltung höchster europäischer Standards und Verordnungen, um Nutzeridentitäten bestmöglich zu schützen“, ergänzt IT-Sicherheitsexperte und CEO Markus Hertlein vom Projektpartner XignSys GmbH.

Vernetzte Stadt Gelsenkirchen

Gelsenkirchen hat sich auf den Weg gemacht, digitale Zukunft zu gestalten. Einer der wichtigsten Aspekte ist dabei die Vernetzung von Menschen, Wirtschaft und Wissenschaft.
Als Vernetzte Stadt treibt Gelsenkirchen gemeinsam mit den unterschiedlichen Akteuren Digitalisierungsprojekte voran, die konkreten Nutzen für die Menschen der Stadt erzielen.
 Durch intelligente Verkehrs- und Parkleitsysteme, Apps wie dem Mängelmelder oder der Smartphone-Bürger-ID oder den konsequenten Ausbau des Glasfasernetzes.
Mehr über Gelsenkirchen - Die Vernetzte Stadt erfährt man auf www.gelsenkirchen.de/vernetztestadt

Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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