Ab Montag Deutsch-Unterricht für zwei Schalke-Trainer

Ralf Fährmann muss sich mit seinem neuen Torwart-Trainer erst einmal auf Englisch und mit Händen und Füßen unterhalten. | Foto: Gerd Kaemper
  • Ralf Fährmann muss sich mit seinem neuen Torwart-Trainer erst einmal auf Englisch und mit Händen und Füßen unterhalten.
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Attilio Lombardo (Co-Trainer) und Massimo Battara (Torwart-Trainer) sind neu „auf Schalke“. Allerdings können beide aktuell nur Italienisch und Englisch sprechen. Insbesondere Torwart Ralf Fährmann muss sich also erst einmal umgewöhnen. Für Manager Horst Heldt kein Problem.

Roberto di Matteo kann sechs Sprachen fließend sprechen. Unter anderem auch Deutsch. Der in der Schweiz geborene Italiener hatte bei seiner Vorstellung am Mittwoch überhaupt keine Probleme, Rede und Antwort zu stehen.

Roberto di Matteo: „Lombardo und Battara sind sehr ambitioniert, schnell Deutsch zu lernen“

Anders sieht es da schon bei Attilio Lombardo (Co-Trainer) und Massimo Battara (Torwart-Trainer) aus, die di Matteo zum S04 mitbrachte. Beide können nur Italienisch und Englisch sprechen. Noch.

„Beide bekommen ab Montag bei einem Lehrer Deutsch-Unterricht und sind sehr ambitioniert, die Sprache schnell und gut zu lernen“, erklärte di Matteo am Mittwoch.

Manager Horst Heldt reagiert dünnhäutig auf Nachfragen zu Personal-Entscheidungen

Für Lombardo und Battara mussten Peter Hermann und Holger Gehrke weichen. Beide wurden ebenso wie Jens Keller am Montag freigestellt. Dabei hatte Gehrke auch entscheidenden Anteil an der starken Entwicklung Fährmanns. Zuletzt hatte Andreas Köpke, Torwart-Trainer der Nationalmannschaft, erklärt, dass Fährmann zum erweiterten Kreis für die EM 2016 gehöre.

Als Horst Heldt gefragt wurde, wie jetzt Färhmann mit den Entscheidungen und den neuen Gegebenheiten klarkomme, reagierte der Schalke-Manager relativ dünnhäutig: „Erstens bin ich nicht Ralf Fährmann, da müssen sie ihn fragen und zweites gibt es einfach immer mal wieder Personalentscheidungen, die von den Spielern dann so hingenommen werden müssen.“

Autor:

Raphael Wiesweg aus Gelsenkirchen

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