Beim Thema „Selbstmanagement“ standen Erkenntnisse über die eigenen Fähigkeiten sowie der Umgang mit den eigenen Ressourcen im Blickpunkt des Trainings.
ZERTIFIKATE UND „NEUE, GUT KEHRENDE BESEN“ FÜR DIE GREMIENARBEIT

Die Absolventinnen eingerahmt von Marianne Finke-Holtz (FLVW-Vizepräsidentin) und Präsident Gundolf Walaschewski PreviousNext | Foto: FLVW
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Was lange währt, wird endlich gut: Am Samstagabend nahmen acht von insgesamt zwölf Absolventinnen des 2. FLVW-Leadership-Programm ihr Zertifikat entgegen. Eingebettet in die 75 Jahr-Feier des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) und der Arbeitstagung der Ständigen Konferenz konnte die offizielle Übergabe der Dokumente nun endlich in einem feierlichen Rahmen stattfinden – die Corona-Pandemie hatte bis dato keine frühere Abschlusszeremonie der Leadership-Teilnehmerinnen aus dem Jahr 2020 zugelassen.

Über das vergangene Jahr verteilt fanden insgesamt drei verschiedene Module statt. Neben „Führung und Selbstmanagement“ stand auch „Kommunikation“ und „Veränderungsmanagement“ auf dem Stundenplan. In Form von theoretischen Inputs und praxisbezogenem Erfahrungsaustausch wurden unter Leitung von Gabriele Mergener, Referentin der Führungsakademie des DOSB, die Themen beleuchtet. Es ging es um zeitgemäßes Führungsverständnis und um Besonderheiten ehrenamtlicher Führung.

Beim Thema „Selbstmanagement“ standen Erkenntnisse über die eigenen Fähigkeiten sowie der Umgang mit den eigenen Ressourcen im Blickpunkt des Trainings. Beim Thema Kommunikation wurde Wert auf Kommunikationstechniken und zudem das Meistern von schwierigen Gesprächssituationen geübt. Im dritten Modul wurden Veränderungsprozesse, Phasen der Teamentwicklung und der Blick in den Verein bzw. Kreis getätigt.

Bei der Auszeichnung am Samstag im SportCentrum Kaiserau erhielt jede Teilnehmerin neben dem offiziellen Zertifikat einen Bleistiftbesen: „Neue Besen kehren bekanntlich gut. Mit dem könnt ihr in Zukunft mögliche Vorbehalte in eurer Gremienarbeit vom Tisch wischen“, erklärte Marianne Finke-Holtz, Vizepräsidentin für Vereins- und Verbandsentwicklung, augenzwinkernd.

Die Absolventinnen des 2. FLVW-Leadership-Programms:
Isabel Steingrube (BV Werther 1920 / FLVW-Kreis Bielefeld), Andrea Respondek (SG Alemannia Scharnhorst / FLVW-Kreis Dortmund), Laura Hayen (Fußball-Verband Niederrhein), Kathrin Vieth (SV Horst-Emscher 08 / FLVW-Kreis Gelsenkirchen), Raphaela Gerlach (SV Hohenlimburg 1910 / FLVW-Kreis Hagen), Annchristin Ellersiek (LAZ Regio Herford / FLVW-Kreis Herford), Jessica Hildebrandt (SV Dringenberg / FLVW-Kreis Höxter), Jana Schulz (SV Ottbergen-Bruchhausen / FLVW-Kreis Höxter), Hanna Lange (1. FFC Recklinghausen / FLVW-Kreis Recklinghausen), Ortrud Hoffmann (SuS Niederschelden / FLVW-Kreis Siegen-W.), Imke Holtmeyer (SV SW Lienen / FLVW-Kreis Tecklenburg), Lena Pasbrich (FC TuRa Bergkamen / FLVW-Kreis Unna-Hamm)

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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