Danke Walter!

Der scheidende Hotel-Direktor Walter Chytra. Foto: Harald Gerhäußer
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GE. Beim 58. Unternehmerstammtisch begrüßte Günther Friedrich (WTC Ruhrgebiet) die Gäste mit den Worten: „Der 58. Unternehmerstammtisch steht unter dem weltbewegenden Motto ‚Danke Walter‘.“

Von Silke Sobotta

Grund war die Abschiedsfeier von Walter Chytra, dem scheidenen Direktor des Hotel Maritim am Stadtgarten, der einer der Initiatoren des Unternehmerstammtisches war.
Friedrich schmunzelte: „Wenn sich jede Institution verabschieden würde, an der Walter Chytra beteiligt war, dann müsste er glatt noch ein Jahr dranhängen. Aber: Er hat‘s geschafft. Und mit ihm geht ein Freund.“
Und da es den gebürtigen Österreicher vom Ruhrgebiet an die Nordsee zieht, wohin er seiner Gattin folgt, erhielt er zum Abschied vom Unternehmerstammtisch „einen Drachen, der in der Luft fliegen kann.“
Chytra revanchierte sich für die freundschaftlichen Worte indem er charmant darauf hinwies, dass er eigentlich noch gar nicht richtig weg ist, sondern sich noch im Urlaub befindet.
Im Ernst aber dankte er für das geschenkte Vertrauen in 23 Jahren in ihn und seine Mitarbeiter. Und er dankte auch seinen Mitarbeitern in allen Bereichen des Hotels für ihr Engagement.
Den versammelten Unternehmern kündigte Walter Chytra an, dass er gern einmal die weiteren Stammtische besuchen werde, dann aber nicht als Gastgeber, sondern als Gast. Über seinen Mit-Gastgeber und Freund Günther Friedrich erklärte Chytra: „Es ist gut, wenn man reden kann. Ich kann das nicht. Dafür kann ich machen, das ist auch gut. Beides zusammen ist optimal und das ist Günther Friedrich.“
Seinen Nachfolger in Gelsenkirchen, Jochen Rönisch, hieß Walter Chytra in Bad Gelsenkirchen herzlich willkommen und wünschte ihm viel Spaß, denn dieser war zuletzt im Maritim im Kurort Bad Salzuflen tätig.
Der „Neue“ versprach, ähnlich zu ticken wie der scheidende Direktor und sein Bestes zu geben, um den Verlust von Walter Chytra erträglich zu machen.
Darüber vergassen gleich zwei Hoteldirektoren das Büffet freizugeben, aber sie konnten ja in bewährter Weise auf Günther Friedrich zählen.

Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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