Kein Bock haben.

Mitte der 1980er Jahre entstand im Gegensatz zur bürgerlichen Leistungsgesellschaft eine Jugendszene, die mit einem „Null Bock“ – Verhalten auf sich aufmerksam machte.
Die Jugendlichen hatten „Keinen Bock“, also keine Lust, auf Schule, Job oder Anstrengungen jedweder Art.
Das Wort „Bock“ geht auf „bokk“ zurück, was „Hunger“ bedeutet und aus der Sprache (Romani) der Roma und Sinti stammt. Von dort aus gelangte es ins Rotwelsche. Der Ausdruck bedeutete also ursprünglich:
Keinen Hunger auf etwas zu haben,

Quelle: ZDFtext Service Mittwoch 20,Oktober 2010 Seite 595.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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