ZeitSprünge Gelsenkirchen Hubert Kurowskis Bildband vom Wandel der „Stadt der 1.000 Feuer“

Hätten Sie erkannt, dass es sich bei den beiden Bildern um die gleiche Örtlichkeit handelt? Das  Bild zeigt den Goldbergplatz um 19  mit Blick in die Hochstraße und auf St. Urbanus, damals noch mit Turmspitze.  Foto: Sutton Verlag | Foto: Foto: Sutton Verlag
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  • Hätten Sie erkannt, dass es sich bei den beiden Bildern um die gleiche Örtlichkeit handelt? Das Bild zeigt den Goldbergplatz um 19 mit Blick in die Hochstraße und auf St. Urbanus, damals noch mit Turmspitze. Foto: Sutton Verlag
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Auf 96 reich illustrierten Seiten nimmt der renommierte Heimatforscher und Autor Hubert Kurowski den Leser mit auf eine unterhaltsame Reise in die Vergangenheit und Gegenwart Gelsenkirchens.

GE. Über 40 bislang weitgehend unveröffentlichte Bildpaare veranschaulichen den Wandel der Stadt zwischen dem 19. und dem 21. Jahrhundert.
Die historischen Aufnahmen, die aus der Sammlung des Autors stammen und das einstige Gesicht Gelsenkirchens zeigen, stehen aktuellen Farbfotografien, aufgenommen von seinem Sohn Martin Kurowski, in gleicher und vergleichender Perspektive gegenüber.
Der direkte Vergleich von Alt und Neu lässt den Leser an der spannenden Entwicklung der einstigen „Stadt der 1.000 Feuer“ teilhaben und spiegelt die Veränderungen und Kontinuitäten in Kultur, Gesellschaft und Stadtbild sowie den Wandel im Alltag der Bürger wider. Dieser liebevoll gestaltete Bildband lädt zum Erinnern und Wiederentdecken, zum Nachdenken und Vergleichen ein.
Vergleichende Aufnahmen des Neumarkts, der Ahstraße mit dem Georgshaus oder des einstigen Rathauses am Machensplatz dokumentieren eindrucksvoll den innerstädtischen Wandel. Alte Fotografien zeigen das 1904 im wilhelminischen Backsteinstil errichtete Bahnhofsgebäude, das 1982 einem Neubau weichen musste, die Ausstellungshalle auf dem Wildenbruchplatz, an deren Stelle heute die neue Polizeiwache steht oder das 1927 eingeweihte Hans-Sachs-Haus, das derzeit seine Neugestaltung erlebt.
Die enormen Veränderungen der Gelsenkirchener Industriearchitektur dokumentieren Bildpaare verschiedener Zechen. Auf dem Gelände des einstigen Rheinelbe-Bergwerks entstand ein Wissenschaftspark, der Schacht Oberschuir des ehemaligen Bergwerks Consolidation dient als Ausstellungsfläche und im Bereich der alten Zeche Nordstern fand 1997 die Bundesgartenschau statt.
Die Veränderungen machten auch vor beliebten Ausflugszielen wie dem Stadtpark, Freibad Grimberg oder der Galopprennbahn nicht halt. Das imposante Schloss Grimberg musste dem Rhein-Herne-Kanal weichen, Schloss Berge und die Wasserburg Lüttinghof sind heute noch immer beliebte Erholungsstätten für Besucher aus nah und fern.
Der Stadtspiegel verlost in dieser Woche fünf Bände von „ZeitSprünge Gelsenkirchen“. Wer einen der spannenden Bildbände über den Wandel in Gelsenkirchen gewinnen möchte, sollte eine Postkarte mit dem Stichwort „ZeitSprünge“ an den Stadtspiegel, Florastraße 6, 45879 Gelsenkirchen schicken. Einsendeschluss ist Samstag, der 6. August. Die fünf Bücher werden unter allen Einsendungen ausgelost. Viel Glück!

Zur Person:
Herbert Kurowski, Jahrgang 1949, ist ein profunder Kenner der Geschichte seiner Stadt.
Der Schulleiter im Ruhestand ist in einer Erler Bergmannsfamilie aufgewachsen und beschäftigt sich schon seit dem Studium mit der Geografie und Geschichte Gelsenkirchens und des Ruhrgebiets.
In der Vergangenheit hat er sich mit zahlreichen Vorträgen und Lesungen zu regionalgeschichtlichen Themen einen Namen gemacht. Im Sutton Verlag veröffentlichte er die erfolgreichen Bildbände „Entlang der Ruhr – von Hohensyburg bis Ruhrort“, „Entlang der Emscher. Eine Flussreise“ und „Erle. Alte Bilder erzählen“.

Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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