Weihnachtsmarkt in Gelsenkirchen
Almhütte, Kunsthandwerk und 2G-Regel

Unter Beachtung besonderer Regeln findet der Weihnachtsmarkt auf dem Heinrich-König-Platz und Neumarkt in Gelsenkirchen statt. | Foto: Stadtmarketing Gesellschaft Gelsenkirchen mbH
  • Unter Beachtung besonderer Regeln findet der Weihnachtsmarkt auf dem Heinrich-König-Platz und Neumarkt in Gelsenkirchen statt.
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Nach der coronabedingten Zwangspause öffnete am gestrigen Freitag der Weihnachtsmarkt auf dem Heinrich-König-Platz und Neumarkt - allerdings unter Berücksichtigung besonderer Regeln.

Bis vor wenigen Tagen war noch völlig unklar, ob und unter welchen Bedingungen der Weihnachtsmarkt überhaupt stattfinden kann. Nach langen Gesprächen mit der Stadt und den Händlern zur Coronalage gilt auf dem gesamten Weihnachtsmarkt für alle Personen ab 13 Jahren die 2G-Regel: Der Besuch ist damit nur noch für Geimpfte und Genesene erlaubt.

Die erforderlichen Nachweise werden auf dem Weihnachtsmarktareal stichprobenartig durch die Händler und den Kommunalen Ordnungsdienst kontrolliert. An allen Ständen, die offene Speisen und Getränke anbieten, muss jeder, der etwas kauft, zwingend einen solchen Nachweis vorlegen. Der Status muss per zertifizierter App oder Impfausweis in Zusammenhang mit dem Personalausweis nachgewiesen werden. In den Schlangen vor den Ständen gilt Maskenpflicht. An den anderen Ständen muss auf Verlangen der Nachweis vorgelegt werden.

Die Besucher dürfen sich trotzdem wieder bis Donnerstag, 23. Dezember, auf eine Vielzahl an Angeboten freuen, versprechen die Veranstalter. Ob Almhütte, Spezialitäten aus verschiedenen Ländern oder Kunsthandwerk, im Weihnachtsdorf findet sich etwas für jeden Geschmack.

Weihnachtskrippe in Propsteikirche

Auch die kleinen Gäste kommen hier nicht zu kurz: Eine Karussellschleife sorgt für Spaß und Unterhaltung bei den Kindern. Das beliebte Kettenkarussell wird aber erst einige Tage später aufgebaut. Personalmangel oder krankheitsbedingte Ausfälle haben hier und bei einigen anderen Stammhändlern dazu geführt, dass sie in diesem Jahr gar nicht oder erst verspätet am Markt teilnehmen können.

Dafür sind aber einige neue Händler hinzugekommen. Geplant ist in Abhängigkeit von der Gesamtsituation, die Besucher an den Wochenenden freitags und samstags mit Chor-Auftritten und Musikdarbietungen zusätzlich zu unterhalten. Das Programm wird jeweils kurzfristig mitgeteilt. Die Sonntage sind sogenannte Familientage, zu dem die Händler mit besonderen Angeboten und Kinderunterhaltung von 15 bis 18 Uhr einladen.

Anstelle der Weihnachtskrippe auf dem Markt lädt die Pfarrei St. Augustinus gemeinsam mit der Stadtmarketinggesellschaft ab Mittwoch, 1. Dezember zum Besuch der über sechzig Jahre alten klassischen Krippe in die Propsteikirche ein.

Der Weihnachtsmarkt ist täglich von 11 bis 22 Uhr, sonntags von 12 bis 22 Uhr, geöffnet. Am Totensonntag, 21. November, bleiben die Stände geschlossen. Am Montag, 6. Dezember, besucht der Nikolaus den Weihnachtsmarkt und hat für die kleinen Besucher eine Überraschung dabei. Öffentliche behindertengerechte Toiletten finden sich im Hans-Sachs-Haus und an der U-Bahnstation am Heinrich-König-Platz.

Autor:

Stephanie Klinkenbuß aus Recklinghausen

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