43. CaféSATZ Poetry Slam mit Evan Freyer

14. August 2015
19:00 Uhr
C@fe-42, 45897 Gelsenkirchen
Evan Freyer | Foto: Pressefoto

Freitag Abend ist Slam Abend im C@fe-42. Am 14.08.2015 kann der geneigte Zuschauer wieder Teil des poetischen Wettstreites werden und in den Pausen der Musik von Evan Freyer lauschen.

Der Sommer ist sich noch nicht sicher, ob er vorbei sein möchte oder nicht, aber das C@fe-42 beendet trotzdem seine Sommerpause. Ab jetzt geht es wieder wie gewohnt weiter und die Fans der Veranstaltungsart „Poetry Slam“ sind wie immer herzlich eingeladen, den unterschiedlichsten Poetry Slammern ihre Aufmerksamkeit zu schenken.

Kein Wettbewerb ohne Regeln

Poetry Slam ist ein Wettbewerb rund um das vorgetragene Wort. Das können in der Tat Gedichte sein, aber auch noch so viel mehr. Es kommt dabei eigentlich immer auf den Poeten, auch Slam Poet oder einfach Slammer genannt, an.
Die Texte reichen von Kurzgeschichten und fiktiven Tagebucheinträgen, hin zu kuriosen Bedienungsanleitungen oder Reden. Die Thematiken sind ebenso breit gefächert. Dabei kann es sich um ein reines Wortspiel handeln, es kann um die Liebe gehen, um Verlust und Verarbeitung. Genau so aber kann es auch etwas Lustiges sein, von leichte Kost bis dunkelste Satire; nicht selten auch Sozialkritik oder Politik.
Wie erwähnt, handelt es sich bei einem Slam um einen Wettbewerb, und wie bei jedem anderen Wettbewerb auch, gelten Rahmenbedingungen und Regeln. Diese variieren von Lokalität zu Lokalität immer ein wenig, sind in ihren Grundzügen aber doch ziemlich gleich.
Ein Poetry Slam im C@fe-42 gliedert sich in zwei Vorrunden und das Finale, mit den drei Besten aus den Runden davor.
Jeder Slammer hat 6 Minuten Zeit für seinen Vortrag und muss sich dabei an zwei Regeln halten: die Texte müssen seine eigenen sein und er darf keine Requisiten benutzen. Ansonsten hat er ziemlich viel Spielraum, was seinen Vortrag betrifft.
Nach jeder Runde vergibt das Publikum Punkte, indem es Spielgeld in dafür vorgesehene Wahlbehältnisse steckt. So zählt die Stimme jedes einzelnen Zuschauers und niemand kann sich über einen Juryentscheid beschweren.

Ein Leierkasten voller Wunder

Der Slammer, der den Sieg davon trägt, soll selbstverständlich nicht mit leeren Händen von dannen ziehen. Nebst einem Auftritt beim Saison-Finale, mit allen anderen Monatssiegern, erhält der Gewinner alles, was sich an diesem Abend im Spenden-Leierkasten befindet. Auch an dieser Stelle ist das Publikum gefragt. Neben dem immer gern gesehenen Obolus (viele Slammer haben Fahrtkosten zu decken) darf es alles sein, außer Müll. Vielleicht hat der ein oder andere unter den Besuchern ja noch ein ungewolltes Geschenk zuhause herumliegen. Nichts ist zu seltsam für diesen Leierkasten, höchstens zu groß, und so wird darum gebeten, dass Gegenstände die Größe eines DIN A4 Blattes nicht überschreiten.

Um Abwechslung wird gebeten

Wer schon mal einem längeren Vortrag zuhören musste, weiß, wie anstrengend es ist, die Konzentration aufrecht zu erhalten. Bei einem Poetry Slam ist das nicht anders und so lädt das C@fe-42 nicht nur Slammer ein, sondern auch immer einen musikalischen Gast, der sowohl für eine angenehme Atmosphäre als auch Abwechslung und Auflockerung zwischen den Runden sorgt.
Aus Wuppertal kommt Evan Freyer, der Singer/ Songwriter mit klassischem Nerdhintergrund. Er macht Musik über das Schöne, das Schlechte und das Leichte im Leben. Immer ehrlich, immer mit dem gewissen Charme, der es einfach macht, sich mit seiner Musik zu identifizieren.

Der CaféSATZ Poetry Slam findet am Freitag, den 14.08.2015, im C@fe-42, Bergstraße 7a, 45897 Gelsenkirchen statt. Einlass ist ab 19:00 Uhr, Beginn ist um 19:30. Der Eintritt ist FREI. Snacks und Getränke gibt’s vor Ort.
Freuen können wir uns bisher auf die Slammer Jeannette Juskowiak (Recklinghausen), Armin C. Saw (Voerde), Markus Berg (München), No Limit (Köln), Stefanos Tsaoussidis und Jing Wu.
Weitere Informationen findet man auf der Facebook Seite des C@fe-42 oder unter www.cafe-42.de.

ACHTUNG! Auf Grund einer Baustelle ist das C@fe-42 zur Zeit nur über den Haupteingang des Bodelschwingh-Hauses erreichbar. Dieser befindet sich direkt rechts neben der Kirche.

Autor:

Manuel Gerber aus Gelsenkirchen

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