Die Völkerschlacht 1813: Völkerschlachtdenkmal Leipzig

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Vom 16. bis 19. Oktober 1813 fand vor den Toren der Stadt Leipzig die sogenannte Völkerschlacht statt. Sie führte im Rahmen der Befreiungskriege zu einer Niederlage Napoleons gegen die Truppen Österreichs, Preußens, Russlands und Schwedens. In der Schlacht kämpften Deutsche auf beiden Seiten.
Schon kurz nach der Schlacht gab es erste Pläne des Dichters Ernst Moritz Arndt (1769–1860) für ein Denkmal. Da Sachsen in der Schlacht auf Seiten Napoleons stand und dafür erhebliche territoriale Einbußen hinnehmen musste, war der Wille, dieser eigenen Niederlage ein Denkmal in Leipzig zu setzen, gering.
1863 wurde zum 50. Jahrestag ein Grundstein für ein Denkmal gelegt. Er befand sich an der heutigen Abzweigung der Naunhofer Straße von der Prager Straße. Aber bis zum Ende des 19. Jahrhunderts folgten keine Umsetzungspläne für ein Denkmal. Dieser Grundstein wurde später beim Bau des Völkerschlachtdenkmals in das Fundament mit einbetoniert.
Das Völkerschlachtdenkmal im Südosten Leipzigs wurde in Erinnerung an die Völkerschlacht bei Leipzig nach Entwürfen des Berliner Architekten Bruno Schmitz errichtet und am 18. Oktober 1913 eingeweiht. Die plastischen Arbeiten wurden von den Bildhauern Christian Behrens und Franz Metzner gestaltet.
Mit 91 Metern Höhe zählt es zu den größten Denkmälern Europas und ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Leipzigs. Es bildet eine weithin sichtbare Landmarke mit markanter Silhouette.
(Nach: wikipedia, gekürzt und umformuliert)

Autor:

Hans-Jürgen Smula aus Gelsenkirchen

Webseite von Hans-Jürgen Smula
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