Gerd Schulte erhält das Bundesverdienstkreuz

CDU würdigt Bundesverdienstkreuzträger Gerd Schulte

„Ich freue mich, dass Gerd Schulte für die vielen, vielen Jahre seines insbesondere kommunalpolitischen und ehrenamtlichen Engagements diese hohe Auszeichnung erhalten hat. Gerd Schulte hat sich für das Wohl der Menschen in Gelsenkirchen eingesetzt, Politik gestaltet und immer wieder eigene Interessen zurückgestellt, um die Stadt nach vorne zu bringen“, erklärt der CDU-Kreisvorsitzende Oliver Wittke MdB anlässlich der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Gerd Schulte.

Oliver Wittke weiter: „Als ich 1999 zum Oberbürgermeister der Stadt gewählt wurde, war Gerd Schulte als Vorsitzender der CDU-Fraktion wichtiger Partner und Manager im Politikbetrieb vor und hinter den Kulissen. Aber Gerd Schulte war auch damals schon mehr! Er war jemand, auf den ich mich immer verlassen konnte, der Rat gab, wenn man danach fragte und der als Freund und politischer Weggefährte mich und viele CDU-Mandatsträger motiviert und unterstützt hat. Freund und politischer Weggefährte ist er bis heute. Darauf bin ich, darauf sind wir alle stolz!“

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Wolfgang Heinberg ergänzt: „Gerd Schulte hat Politik mit Leib und Seele gelebt. Er war ein Ratsherr mit großem Fachwissen, mit Leidenschaft und mit der Fähigkeit, auch deutliche Worte in politischen Auseinandersetzungen sagen zu können, ohne sein Gegenüber zu verletzen. Anstand, Ehrlichkeit und Verlässlichkeit sind Tugenden die Gerd Schulte stets ausgezeichnet haben und ihn bis heute auszeichnen.“

Der gebürtige Sauerländer Gerd Schulte trat 1964 in die CDU ein und kam 1967 nach Gelsenkirchen. Hier engagierte er sich in der Jungen Union und wurde 1974 deren Vorsitzender. 1975 wählten ihn die Gelsenkirchenerinnen und Gelsenkirchener zum ersten Mal in den Rat der Stadt und hier engagierte er sich in verschiedenen Bereichen, wie dem Sportausschuss, Ausländerbeirat und auch im Ausschuss für Stadtwerbung. Die Bildungspolitik und das Engagement im Schul- bzw. Bildungsausschuss begleiteten den „gelernten Lehrer“ über die vielen Jahre seines politischen Wirkens und zogen sich wie ein “schwarzer“ Faden durch seine gesamte Ratszugehörigkeit. Bis zu seiner Wahl als Fraktionsvorsitzender 1989 war er Sprecher für die CDU-Fraktion im Fachausschuss und auch als Fraktionsvorsitzender blieb er dem Thema Schule und Bildung immer eng verbunden.
Nach siebzehn Jahren an der Spitze der CDU-Ratsfraktion übergab Gerd Schulte den Staffelstab des Fraktionsvorsitzenden im Jahr 2007 an Werner Wöll weiter. Als Ratsherr war Gerd Schulte dann weitere sieben Jahre aktives Mitglied der CDU-Ratsfraktion. Als Gerd Schulte im Jahr 2014 aus dem Rat der Stadt Gelsenkirchen ausschied, ernannten ihn die Mitglieder der CDU-Ratsfraktion zum Ehrenmitglied der Fraktion,- eine Auszeichnung, die es bis dahin so nicht gegeben hatte und die die besondere Wertschätzung der Fraktionsmitglieder für Gerd Schulte zum Ausdruck brachte.

Neben der Ratsarbeit war Gerd Schulte “sein“ CDU-Ortsverband Buer immer eine Herzensangelegenheit. 1977 übernahm er im Alter von 34 Jahren den Vorsitz im Ortsverband und baute ihn in den folgenden 26 Jahren mit Einsatz, guten Ideen und seiner Nähe zu den Menschen in Buer zum stärksten CDU-Ortsverband in Gelsenkirchen aus.
Sein Amt als stellvertretender Kreisvorsitzender der CDU Gelsenkirchen, das er von 1981 bis 1983 und ab 1987 inne hatte, gab er ebenfalls 2003 ab, um sich stärker seiner Tätigkeit als Abgeordneter des Nordrhein-Westfälischen Landtags zu widmen, dem er von 2002 bis 2005 angehörte.

Autor:

Ludger Jägers aus Gelsenkirchen

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