„Leere Phrasen helfen keinem Arbeitslosen weiter“

„Wenn das ständige wiederholen inhaltsloser Sprüche aus dem Küchenkalender die Arbeitslosen in Gelsenkirchen in Lohn und Brot bringen würde, dann wäre die CDU tatsächlich erster Ansprechpartner,“ kommentierte der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Lutz Dworzak die allmonatlichen Äußerungen des CDU-Fraktionsvorsitzenden Heinberg zu den neuesten Arbeitsmarktzahlen.

Mach es besser Heinberg

„Tatsächlich,“ so Lutz Dworzak, der auch Vorsitzender des Ausschusses für Arbeit und Soziales ist weiter, „ geht das aber nur über eine langfristige und nachhaltige Strategie sowohl bei der Wirtschaftsförderung als auch für den lokalen Arbeitsmarkt.

Gleichzeitig müssen wir erkennen, dass wir hier in Gelsenkirchen mit dem hohen Anteil von Menschen, die schon sehr lange arbeitslos sind, vor einer Sondersituation stehen. Dafür benötigen wir ein besonderes Instrumentarium, um das wir uns mit der Initiative zum Gelsenkirchener Appell bemühen. Beides erfordert das Bohren dicker Bretter und funktioniert auch nur, wenn alle politischen Kräfte auf den verschiedenen Ebenen zusammen arbeiten.

Wolfgang Heinberg und mit ihm auch die CDU sind bereits seit Jahren laufend und umfassend über den Ist-Stand informiert und in die Diskussion über Gegenstrategien eingebunden. Wenn dabei auf CDU-Seite nicht mehr herauskommt als jeden Monat heiße Luft zu verbreiten, kann man kaum andere dafür verantwortlich machen.“

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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