Leben retten in drei Schritten:
Prüfen – Rufen – Drücken
Zu einem kostenlosen Reanimationstraining hatten Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Reanimation im Marienhospitals Gelsenkirchen in das Foyer des Krankenhauses und das Bürgerforum im Hans-Sachs-Haus eingeladen. Die Resonanz war riesig! Insgesamt zirka 100 interessierte Menschen – Besucher, Patienten, Mitarbeiter – nahmen dieses Angebot war. Sie kamen nicht nur, um ihr Wissen über die Durchführung einer Herzdruckmassage aufzufrischen und zu aktualisieren und die korrekten Handgriffe gleich selbst einmal zu üben. Sie nutzten die Gelegenheit auch, um professionelle Antworten auf ihre Fragen zu bekommen. „Es wurde deutlich, dass viele Menschen Sorge und Angst haben, dass sie durch unsachgemäßes Herangehen bei der Reanimation etwas falsch machen könnten“, so Jennifer Adamiok, Assistenzärztin und Leiterin der AG Reanimation am MHG. „Dabei ist es wirklich das Falscheste nichts zu tun. Eine gebrochene Rippe heilt wieder!“
Die Frage mehrerer Besucher nach der stabilen Seitenlage wurde gleich mit einer praktischen Durchführung beantwortet. Einige, vor allem jüngere Eltern, wollten wissen, was sie bei der Wiederbelebung von Kindern beachten müssen.
Insgesamt war es eine sehr sinnvolle und erfolgreiche Veranstaltung. Da sind sich alle Beteiligten (Jennifer Adamiok, Britta Baumeister und Dr. Stephan Rodepeter, Klinik für Anästhesiologie, Operative Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie, Anästhesiepfleger Marius Bach und Sebastian Krebs von der Feuerwehr Gelsenkirchen) einig.
Autor:Wolfgang Heinberg aus Gelsenkirchen |
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