Gelungene Premiere des Rudelsingens

Zwei Männer auf der Bühne, die Takt, Melodie und Song vorgaben und handverlesene weitere Herren im Publikum konnten die Frauen beim ersten Rudelsingen in Gelsenkirchen antreffen. Doch das störte die Frauen nicht, die aus voller Kehle sangen, was das Zeug hält. Foto: Gerd Kaemper
  • Zwei Männer auf der Bühne, die Takt, Melodie und Song vorgaben und handverlesene weitere Herren im Publikum konnten die Frauen beim ersten Rudelsingen in Gelsenkirchen antreffen. Doch das störte die Frauen nicht, die aus voller Kehle sangen, was das Zeug hält. Foto: Gerd Kaemper
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Das 1. Gelsenkirchener Rudelsingen war die erste Veranstaltung dieser Art in Gelsenkirchen und die Besucher stürmten regelrecht die Kaue. Dabei zeigte sich die Damenwelt allerdings als sehr viel sangesfreudiger als die Herren, denn letztere konnte man an gerade mal drei Händen abzählen.

Udo Jürgens lässt alle Hemmungen fallen

Das wohl erstaunlichste an dem Abend war, dass die Anwesenden direkt vom ersten Lied, das war Udo Jürgens „Ich war noch niemals in New York“, sofort nach Herzenslust los schallerten. Da brauchte es keines Warmwerdens oder Überwinden von Hemmungen, alle waren sofort voll bei der Sache.
Das war auch der charmanten Art der beiden „Vorsänger“ Hannes Weyland und Philip Ritter zu verdanken, die locker-flockig und mit großem Entertainment durch das Programm führten.

Von den Comedian Harmonists zu Tim Bendzko

Dabei ging es vom „Kleinen grünen Kaktus“ der Comedian Harmonists, über Doris Days „Que sera“ und den Andrew Sisters mit „Bei mir bist Du schön“ bis hin zu Tim Bendzkos „Welt retten“ oder „Tagen wie diesen“ von den Toten Hosen.
Und nicht, dass es eine historische Reihenfolge gegeben hätte. Weit gefehlt! Da wurde Cat Stevens „Father and Son“ angestimmt um auf die Melodie zu kommen und dann der Text der Missfits mit „Wennze meins“ darüber gesungen.

Filmmusiken wurden sogar im Duett gesungen

Das „Time of my life“ aus Dirty Dancing rangierte vor „Ich wär so gern wie Du“ aus dem Dschungelbuch. Doch das störte niemanden und auch nicht, dass auf Peter Maffay „Es war Sommer“ ein Seemannslieder-Medley folgte. Der Spaß am Singen und das in großer Gemeinschaft stand im Vordergrund und begeisterte die beiden Arrangeure mindestens ebenso wie das Publikum. Und so sprang der Funke der Begeisterung zwischen Bühne und Publikum nach Ping-Pong-Art hin und her.

Es können Wünsche für das 2. Rudelsingen angetragen werden

Die beste Nachricht zwischendurch war natürlich, dass die beiden Herren Vorsänger wiederkommen werden und zwar am Donnerstag, 29. September, wieder um 19.30 Uhr und wieder in der Kaue. Bis dahin haben jetzt alle Interessierten auch die Chance, sich Lieder zu wünschen, die dann gemeinsam angestimmt werden.
Wünsche sind zu richten per Mail an www.rudelsingen.de und bitte nicht vergessen, dazu zu schreiben, dass der Song für das Rudelsingen in Gelsenkirchen gewünscht wird. Sonst stimmen ihn nachher die SängerInnen in Dortmund an und das könnte bei „Blau und Weiß“ böse ausgehen!

Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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