Karate für mich...

Claus Vydra ist zurecht stolz auf seinen gelben Gürtel! (Foto: KD Buer)
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  • Claus Vydra ist zurecht stolz auf seinen gelben Gürtel! (Foto: KD Buer)
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Erfahrungen eines „Einsteigers“ beim Karate-Dojo Buer

Im Rahmen einer vereinsinternen Aktion hat das Karate-Dojo Buer seine Mitglieder gebeten,  zu Papier zu bringen, wie sie  zum Karate kamen, zu Verein, wie sie das Training  empfinden,  das Dojo...  Ziel war für uns eine Art "Qualitätsüberprüfung, -sicherung, -verbesserung". Claus Vyda aus Resse ist Teilnehmer des ersten Einsteigerkurses in diesem Jahr, der im Frühjahr über die Bühne ging.

"Für Karate habe ich mich eigentlich schon immer interessiert - allerdings in erster Linie weniger für Showelemente wie Bretterdurchschlagen oder für „Eastern“ mit Jackie Chan etc. Ich sehe Karate für mich eher als Möglichkeit, eine Mischung aus Selbstverteidigung, Selbstbehauptung aber auch Respekt zu erlernen. Bis ich mich jedoch endlich so weit hatte, Karate selbst aktiv zu betreiben, sind (zu) viele Jahre vergangen - ständig gab es Ausreden und Ausflüchte und: ach ja, das Alter (46 Jahre), und natürlich auch das Gewicht (zuviel) mussten dafür herhalten, es doch lieber nicht auszuprobieren.
Da kam dann der „Schnupperkurs“ wie gerufen: Donnerstags zwischen 19.00 und 20.00 Uhr, einfaches Sportzeug reichte und los ging’s! Schade war nur, dass die Stunde immer so schnell vorbei war! Zunächst wurde das korrekte Grüßen und das richtige Verhalten im Dojo besprochen und eingeübt. Danach stand dann das Aufwärmen auf dem Programm. Das Aufwärmen war so dosiert, dass jeder mitkam. Danach kamen dann bereits Grundlagenübungen an die Reihe, bevor mit dem Gruß an den Meister und an das Dojo die Stunde schon wieder vorbei war. Für mich war bereits nach dem zweiten Training klar, dass ich auf jeden Fall den Schnupperkurs absolvieren und danach in den „normalen“ Trainingsbetrieb einsteigen würde - dem Alter und dem Übergewicht zum Trotz! Rückblickend kann ich sagen, dass gerade die Teilnahme an dem „Schnupper-/Einsteigerkurs“ mir sehr viel gebracht hat; er hat mir nämlich gezeigt, dass es doch noch nicht zu spät war, mit Karate tatsächlich anzufangen.
Übrigens: der Übergang zum „regulären“ Trainingsalltag klappte für mich recht unproblematisch: zwar steigt allein durch die Verdoppelung der Trainingszeiten (zwei Tage in der Woche) auch das Trainingsniveau - trotzdem habe ich mich bisher keinesfalls überfordert gefühlt. Wer seinen Körper kennt und Grenzen akzeptiert, kann sich auch nicht überfordern - was auch im Dojo akzeptiert wird. Die Aussicht, Graduierungen (Gürtelfarben) zu erlangen, ist vielleicht auch ein reizvoller Aspekt - für mich persönlich gilt aber das alte Sportlermotto: dabei sein ist alles! Das heißt natürlich nicht, dass ich nicht doch ein kleines bisschen stolz war, als ich am 14. Juni ’17 meinen gelben Gürtel das erste Mal umlegen durfte....
(Claus Vydra, Resse)

Tipp: am 31. August startet ein weiterer Einsteigerkurs, für den noch einige wenige Plätze frei sind!

Claus Vydra ist zurecht stolz auf seinen gelben Gürtel! (Foto: KD Buer)
Der Weg zum Gelbgurt: rechts - Einsteigerkurs; Mitte - Gurtprüfung; rechts: Gelbgurt (Foto: KD Buer)
Autor:

Birgit Buddendiek aus Gelsenkirchen

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